Wolfgang Gratzer
ist ein österreichischer Musikwissenschaftler. Er absolvierte seine geisteswissenschaftlichen Grundstudien (Musikwissenschaft sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaft) an der Paris-Lodron-Universität Salzburg (1983 - 1988). An derselben Universität beendete er 1990 sein Doktoratsstudium mit der Dissertation Zur "wunderlichen Mystik" Alban Bergs. 2001 habilitierte er sich an der Universität Wien im Fach Musikwissenschaft mit der Schrift Komponistenkommentare. Beiträge zu einer Geschichte der Eigeninterpretation. Seit 1989 arbeitet er an der Universität Mozarteum Salzburg, zuerst am Institut für Musikalische Hermeneutik, nach seiner Habilitation (2001) als Universitätsdozent für Musikwissenschaft. 2006 begründete er gemeinsam mit Joachim Brügge und Thomas Hochradner das Institut für Musikaliche Rezeptions- und Interpretationsforschung an der Universität Mozarteum Salzburg, von Oktober 2010 bis September 2014 war er ebendort Vizerektor für Entwicklung und Forschung.
Von 2011 bis 2014 engagierte er sich in der Leitung des interuniversitären Doktorandenkollegs "Kunst und Öffentlichkeit", von 2015 bis 2018 wirkte er in der Leitung des 3-jährigen interuniversitären Doktorandenkollegs "Die Künste und ihre öffentliche Wirkung. Konzepte – Transfer – Resonanz". 2015 gründete er zusammen mit Nils Grosch die interuniversitäre Forschungsinitiative "Musik und Migration".
Wolfgang Gratzer (Hg.): Almanach der Universität Mozarteum Salzburg. Studienjahr 2010/11, Wien: Hollitzer Verlag, 2011 (Veröffentlichungen zur Geschichte der Universität Mozarteum Salzburg 1), 152 S., 24 x 17 cm, Softcover
ISBN 978-3-99012-044-6 (pbk) € 14,90
ISBN 978-3-99012-046-0 (epub) € 4,99
ISBN 978-3-99012-045-3 (pdf) € 4,99
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