Cover Das LIED OHNE WORTE als kunstübergreifendes Experiment

Annegret Huber: Das LIED OHNE WORTE als kunstübergreifendes Experiment, Tutzing: Hans Schneider Verlag, 2006 (Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft 41), 398 S., 16,5 x 24,5 cm, Deutsch, Hardcover

ISBN 3 7952 1191 3 (hbk) € 55,00

Download Cover
Annegret Huber

Das LIED OHNE WORTE als kunstübergreifendes Experiment

INHALT

Vorwort

I. Das „modische Zuckerstück des Biedermeiers"

1. ‚Image' und Wertschätzung des Instrumentalliedes

2. Bereits vorliegende Werkbetrachtungen

2.1. . . .zu LIEDERN OHNE WORTE Felix Mendelssohn Bartholdys

2.2. . . . zu LIEDERN FÜR DAS PIANOFORTE Fanny Hensels

2.3. Instrumentalliederder Geschwister im Vergleich

3. Das Instrumentallied zwischen „Singen" und „Sagen"

II. „Anständige" und „unanständige " Instrumentalmusik

1. Die Formulierung „LIED OHNE WORTE" als Metapher

1.1. „What's in a name?" - Ubersetzungen der Metapher

1.2. Ästhetische Maßstäbe und Titelvarianten Fanny Hensels

1.3. Poetisches Konzept und strukturelle Identität

1.4. Gattungsbezeichnung zur Kommunikation eines Konzepts

2. Philologische Prämissen

2.1. Quellenlage

2.2. Untersuchungsfeld

3. Komparatistische und intermediale Prämissen

3.1. Die beteiligten Medien und die Qualität ihrer Zeichen

3.2. Pragmatische Aspekte der Kommunikation

3.2.1. Intentio auctorum 

3.2.2. Intentiones lectorum I

3.3. Sprachliche und „blos musicalische " lyrische Dichtung

4. Musikanalytische Prämissen (Intentiones lectorum II)

4.1. Versmaß, Zeile, Strophe - Konvergenzen und Allusionen 

4.2. Musiktermini als Metaphern sprachanalogen Komponierens

4.3. Narrativität

4.4. "Stil" - Biedermeier, Salonmusik und andere Kontexte

5. „Transcendentelle Aehnlichkeiten"

III. „Spiellieder"

1. Instrumentallieder ohne Worte und mit Worten

1.1. Instrumentallieder mit literarischen Hintergründen

1.1.1. Bezugnahme auf konkrete Werke lyrischer Dichtkunst

1.1.2. Allusion aufbestimmte Strophenformen

1.1.3. Prinzipien musikoliterarischer Gattungen

1.2. Ableitung einer strukturellen Typologie:

LIED FÜR DAS PIANOFORTE # MÉLODIE POUR LE PIANO

1.2.1. Gegenüberstellung

1.2.2. Motivtechnik im LIED

1.2.3. Syntaktische Strategien der MÉLODIES

1.2.4. Weitere Ereignisebenen in den MÉLODIES

1.2.5. Annäherungen zwischen LIED und anderen Strukturtypen

1.2.6. „Songs for Pianoforte"?

2. ‚Gebundene Rede' in „Spielliedern" Fanny Hensels

IV. „Clavierfässer"

1. Konzepte anderer „Lieder-mit-und-ohne-Worte-Macher"

1.1. Felix Mendelssohn Bartholdy - "dasselbe tale quale"?

1.1.1. Der ‚Erstling' op. 19[b]/1

1.1.2. Verwandtes ni Mendelssohns op. 62/1 und Hensels op. 2/1

1.2. Wilhelm Tauberts Minnelieder

1.3. Josephine Langs LIED op. 53 (37)/1

1.4. Delphine von Schauroths LIED OHNE WORTE op. 18/1

1.5. Adolphe Henselts „Patent"

1.5.1. Danklied nach Sturm op. 5/6

1.5.2. Liebeslied op. 5/11

1.6. Robert Schumanns Taxonomien

1.6.1. Ludwig Bergers „recht eigentliches Lied ohne Worte

1.6.2. Osmar Wiegands Tonstück in Liedform op. 3/1

1.6.3. Ein „kompletes Lied ohne Worte" in Otto Tiehsens op. 13

1.7. Wilhelm Krügers MELODIE op. 5/3 - ein „LIED"

2. „Eigenschaften unserer modernen Componisten"

V. "Tiere, die von weitem wei Fliegen aussehen"

 

Anhang I

Bibliographie

Abkürzungen und Zitierweise

Verzeichnis der verwendeten Notenausgaben

Index der Werkanalysen

Legende der Tafeln

 

Anhang II

Tafeln

Fanny Hensel, Vier LIEDER FÜR DAS PIANOFORTE op. 2

Nr. 1

Nr. 2

Nr. 3

Nr. 4

Fanny Hensel, Vier LIEDER FÜR DAS PIANOFORTE op. 6

Nr. 1

Nr. 2

Nr. 3

Nr. 4

Fanny Hensel, Vier LIEDER FÜR DAS PIANOFORTE op. 9

Nr. 1

Nr. 2

Nr. 3

Nr. 4

Fanny Hensel, Six MELODIES POUR LE PIANO op. 4 & 5

Nr. 1

Nr. 2

Nr. 3

Nr. 4

Nr. 5

Nr. 6

Fanny Hensel, Pastorella

Fanny Hensel, Allegro moderato H-Dur (1837) HU 313

Felix Mendelssohn Bartholdy, LIED OHNE WORTE op. 19b/1

Felix Mendelssohn Bartholdy, LIED OHNE WORTE op. 62/1

Wilhelm Taubert, Minnelied op. 16/3

Josephine Lang, LIED op. 35(37)/1

Delphine von Schauroth, LIED OHNE WORTE op. 18/1

Adolphe Henselt, Danklied nach Sturm, op. 5/6

Adolphe Henselt, Liebeslied op. 5/11

Ludwig Berger, Studie für das Piano-Forte op. 12/11

Wilhelm Krüger, MÉLODIE POUR LE PIANO op. 5/3

Otto Tiehsen, Piece lyrique op. 13/4

Osmar Wiegand, Tonstück ni Liedform op. 3/1