
Peter Gorsen, herausgegeben von Wolfgang Koch: Der gekreuzigte Eros. Zur Künstler-Metaphysik von Pierre Molinier und Hermann Nitsch, Wien: Hollitzer Verlag, 2023, 188 S., 15,5 x 22 cm, Deutsch, Hardcover, mit Abbildungen
ISBN 978-3-99094-035-8 (hbk) € 35,00
ISBN 978-3-99094-036-5 (pdf) € 34,99
Der gekreuzigte Eros
Zur Künstler-Metaphysik von Pierre Molinier und Hermann Nitsch
Weder Nur-Philosoph noch Nur-Soziologe, weder Nur-Kunstwissenschafter noch Nur-Sexualforscher, und schon gar nicht Nur-Theoretiker, war Peter Gorsen sein eigenes Genre. Von der Kritischen Theorie kommend, beharrte der Gelehrte auf sinnlichem Genuss und rückte die Ästhetik ins Zentrum der Philosophie, um deren gesellschaftlich gesteckten Rahmen zu entgrenzen. Gorsens letzter, bisher unveröffentlichter Text Der gekreuzigte Eros insistiert auf der Körperlichkeit des Denkens und bilanziert die Summe seines Lebenswerks im philosophischen Dialog mit dem französischen Surrealisten Pierre Molinier und dem österreichischen Aktionsdramatiker Hermann Nitsch. „Es reicht aus“, bilanziert er, „sich in die Erneuerung und Höherentwicklung der sich selbst erschaffenden und zerstörenden Welt hineinzuversetzen“.
„Einer der bedeutendsten Grenzgänger der Kunstgeschichte und der Ästhetik.
Gorsen steht wie kein anderer für die Kommentarbedürftigkeit der Kunst,
ohne ihn hätten wir ein geringeres Bewusstsein von der Entgrenzung der Moderne.“
Klaus Albrecht Schröder
INHALT
Peter Gorsen
Der gekreuzigte Eros
Abbildungen
Abbildungsverzeichnis
Wolfgang Koch
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