Cover Eduard Hanslick zum Gedenken

Theophil Antonicek, Gernot Gruber, Christoph Landerer (Hg.): Eduard Hanslick zum Gedenken: Bericht des Symposions zum Anlass seines 100. Todestages, Tutzing: Hans Schneider Verlag, 2010 (Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft 43), 360 S., 16,5 x 24,5 cm, Deutsch, Hardcover

ISBN 978-3-86296-008-8 (hbk) € 55,00

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Theophil Antonicek , Gernot Gruber , Christoph Landerer

Eduard Hanslick zum Gedenken

Bericht des Symposions zum Anlass seines 100. Todestages

INHALT

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

HANSLICK IM GEISTESGESCHICHTLICHEN KONTEXT: ASTHETIK UND MUSIKWISSENSCHAFT

DIETMAR STRAUSS (Schwalbach):
Vom Musikalisch-Langweiligen
Edward Hanslick und der Ennui mi 19. Jahrbundert

BARBARA BOISITS (Graz):
Die Gesetze des spezifisch Musikalischen
Eduard Hanslicks Rechtfertigung der Asthetik gegenüber historischer und naturwissenschaftlicher Kunstbetrachtung

WERNER ABEGG (Dortmund):
Eduard Hanslick und die Idee der „reinen Instrumentalmusik"

LOTHAR .L SCHNEIDER (Gießen):
Form versus Gehalt
Konturen des intellektuellen Feldes im späten 19. Jahrhundert

CHRISTOPH LANDERER (Salzburg):
Eduard Hanslick und die österreichische Geistesgeschichte

LAURENZ LÜTTEKEN (Zürich): 
Die „nachhelfende Arbeit der Phantasie"
Asthetik, Werturteil und musikalische Wissenschaft im Umfeld Hanslicks

RUDOLF FLOTZINGER (Graz):
Hauseggers Verhältnis zu Hanslick

GABRIELE EDER (Wien):
Guido Adler und sein Verhältnis zu Eduard Hanslick

MANFRED EGER (Bayreuth):
Nietzsches Ausfälle mit Hanslicks Einfällen
Fakten und Fatalitäten um den „Fall Wagner"

DIETER BORCHMEYER (Heidelberg):
Hanslick und Grillparzer -
„oder über die Grenzen der Musik und Poesie"

BIOGRAPHIE UND TATIGKEIT

CLEMENS HÖSLINGER (Wien):
Eduard Hanslick in seinen Briefen

HUBERT REITTERER (Wien):
Josef Adolf Hanslik als Bibliotheksbeamter und Satiriker

JITKA LUDVOVÁ (Prag):...
Einige Prager Realien zum Thema Hanslick

OSWALD PANAGL (Salzburg):
Eduard Hanslick als Autobiograph

THEOPHIL ANTONICEK (Wien):
Eduard Hanslick und die Universität Wien

CLEMENS HELLSBERG (Wien):
Eduard Hanslick und die Wiener Philharmoniker

PETER STACHEL (Wien):
„Mti Wärme und lebhafter Anschaulichkeit"
Eduard Hanslicks Anteil am „Kronprinzenwerk"

HANSLICK ALS KRITIKER UND LITERAT

THOMAS GREY (Stanford):
Berückend wie ein Zauber, aber nicht beglückend wie ein Kunstwerk
Eduard Hanslicks Bewertung von Richard Wagner als musiktheatralischer Maler und Regisseur

WILHELM SEIDEL (Neckargemünd): Ein fortschrittsgläubiger Klassizist
Hanslick unddie Musik von Haydn und Mozart

BIRGIT LODES (Wien): Hanslick und Beethoven

MARKUS GÄRTNER (Wilhelmshaven):
Kaleidoskop und Daguerrotyp
Positionen im Grundsatzstreit zwischen Edward Hanslick und Frang Liszt

MANFRED WAGNER (Wien):
Bruckner und Hanslick

MICHAEL JAHN (Wien):
„Bei al' seiner Intelligenz eine gemeine Natur"

HARALD HEBLING (Wien):
„Eigentlich missratene große Opern" Hanslck und die Operette - eine Quersicht

HERBERT SCHNEIDER (Saarbrücken): Hanslick rezensiert französisches Musiktheater
„Ohne Verständniß - kein Genuß"