Cover Von der Musikschule zum Konservatorium

Julia Hinterberger (Hg.): Von der Musikschule zum Konservatorium. Das Mozarteum 1841-1922, Wien: Hollitzer Verlag, 2017 (Veröffentlichungen des Arbeitsschwerpunktes Salzburger Musikgeschichte 4, zugl. Geschichte der Universität Mozarteum Salzburg 1, zugl. Veröffentlichungen zur Geschichte der Universität Mozarteum Salzburg 10), 430 S., 17,5 x 24,5 cm, Deutsch, Hardcover

ISBN 978-3-99012-309-6 (hbk) € 39,90
ISBN 978-3-99012-310-2 (pdf) € 35,99
ISBN 978-3-99012-311-9 (epub) € 35,99

Download Cover
Julia Hinterberger

Von der Musikschule zum Konservatorium

Das Mozarteum 1841-1922

Den ersten acht Jahrzehnten einer der international renommiertesten Kunsthochschulen geht der vorliegende Band 1 zur Geschichte der Universität Mozarteum Salzburg nach.
Als katholische Musikschule und Teil des Dommusikvereins 1841 gegründet, wurde sie 1880 von der Internationalen Stiftung Mozarteum, einem damals bürgerlichen Salzburger Verein, übernommen. Die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts hatten schließlich 1922 die Verstaatlichung des Mozarteums zur Folge, das seit 1914 den Titel Konservatorium führte. Der Sammelband bietet facettenreiche thematische Längsschnitte zur Entwicklung der Ausbildungsstätte Mozarteum in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts sowie ausführliche Porträts zu den Direktoren jener Jahre.

Informationen zur Reihe Veröffentlichungen des Arbeitsschwerpunktes Salzburger Musikgeschichte

INHALT

Sarah Wedl-Wilson / Mario Kostal: Geleitworte des Rektorats

Thomas Hochradner: Geleitworte des Leiters des Arbeitsschwerpunktes Salzburger Musikgeschichte

Julia Hinterberger: Vorwort der Herausgeberin

Julia Hinterberger: „An diesen Namen knüpft sich nun aber auch alle Localeitelkeit der Salzburger“. Das Mozarteum im Spiegel der Salzburger Musikkultur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts

Carena Sangl: Idee und Ursprung. Von der Gründung des Dommusikvereins und Mozarteums 1841 bis zur Übergabe der Musikschule an die Internationale Stiftung Mozarteum 1880

Michael Malkiewicz: In guten und in schlechten Zeiten. Stiftung und Ausbildungsstätte Mozarteum 1880–1922

Susanne Prucher: Musikschule / Konservatorium Mozarteum 1841–1922. Strukturen und Wirkungsfelder

Eva Neumayr: „… den Unterricht im Mozarteum auch auf das weibliche Geschlecht … auszudehnen …“. Frauen am Mozarteum 1841–1922

Die Direktoren des Mozarteums 1841–1922

Carena Sangl: Alois Taux – Pionier und Wegbereiter

Dominik Šedivý: Hans Schläger – „Dictator unter Hilleprandt in Salzburg“?

Dominik Šedivý: Otto Bach – „König im Reiche der Töne“

Sarah Haslinger: Joseph Friedrich Hummel – „ein Menschenalter an der Seite der Musikschule“

Thomas Hochradner: „Mozart im Herzen!“ …? Die Episode Josef Reiter

Katharina Scharf: Paul Graener – der gescheiterte Reformer

Johannes Hofinger: Robert Hirschfeld – Schulleiter für 32 Tage

Susanna Ihninger-Lehnfeld: Eugen Schmitz – ein kurzes Gastspiel in Salzburg

Susanna Ihninger-Lehnfeld: Josef Huttary – ein langes Leben für Stiftung und Ausbildungsstätte Mozarteum

Katharina Scharf: Franz Ledwinka – Musiker, Mozarteumsdirektor und meisterhafter Lehrer

Sarah Haslinger: Bernhard Paumgartner – Wiener Protegé, autoritärer Visionär und engagierter Wegbereiter