Autor*innen

Autor*Innen

Autor*Innen A

Sabrina Acquarelli

Geboren 1965 in Florenz. Im Jahre 1991 erhält sie ihr Diplom am Conservatorio „G. Frescobaldi“ von Ferrara bei Ruth Pardo. Seit 2001 leitet sie die Scuola di Musica di Greve in Chianti. Sie ist Gründerin des Orchestra Giovanile del Chianti und des Concorso Musicale del Sistema Didattico Musicale del Chianti Fiorentino. Seit 2004 ist sie auch Leiterin der Schulen des Sistema Didattico Musicale del Chianti Fiorentino. Sie hat beigetragen, zahlreiche integrationsfördernde musikalische Projekte für die Gemeinde Greve in Chianti zu realisieren. Rege Zusammenarbeit mit der Scuola di Musica di Tavarnelle Val di Pesa und der Accademia Musicale di Colle Val d’Elsa. Seit 2011 Mitarbeit am Projekt „BELLA MUSICA Toscana – Salisburgo“.

Stefanie Acquavella-Rauch

Stefanie Acquavella-Rauch promovierte mit einer Arbeit über Die Arbeitsweise Arnold Schönbergs. Kunstgenese und Schaffensprozess und ist Akademische Rätin am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Paderborn und der Hochschule für Musik Detmold.

Christian Ahrens

Christian Ahrens, Musikwissenschaftler; Studium an der FU Berlin, 1984–2008 apl. Prof. an der Ruhr-Universität Bochum. Zahlreiche Publikationen zur Instrumentenkunde und zur Musikgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts; u. a. zur Rezeption von Blechblasinstrumenten mit Ventilen (1986; engl. 2008) sowie zu Geschichte, Besetzung und Musikerpersonal der Hofkapellen in Gotha (2008) und Weimar (2015).

Milena Amann-Rauter

Milena Amann-Rauter unterrichtet Musikerziehung und Französisch am Gymnasium und absolviert das PhD-Studium im Fach Historische Musikwissenschaft bei Prof. Christian Glanz an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Heidemarie T. Ambros

Heidemarie T. Ambros engagiert sich seit 1990 intensiv für die ehemals verfemte Musik und organisiert im Rahmen von „musica reanimata“, ab 2013 „musica suprimata“, Kolloquien und Konzerte in Deutschland und Rumänien. Sie leitet die Edition Hannenheim im Musikverlag Boosey & Hawkes, Berlin, sowie die Edition Herschkowitz im Hollitzer Verlag, Wien, beides mit der finanziellen Unterstützung des Musikverlags Schott, Mainz.

Gerhard Ammerer

ao. Universitätsprofessor an der Paris Lodron Universität Salzburg, Arbeitsbereich Österreichische Geschichte. Leiter des Zentrums für Gastrosophie und des Studienlehrganges Gastrosophie. Mitglied der Kommission für Rechtsgeschichte der Akademie der Wissenschaften.

Seit 2015 Mitglied der Kommission für Rechtsgeschichte Österreichs der Akademie der Wissenschaften. 2019 ausgezeichnet mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse. Forschungsbereiche: Historische Kriminalitätsforschung, Rechtsgeschichte, Salzburger Wirtschafts-, Sozial und Gesellschaftsgeschichte, Residenzenforschung, Gastrosophische Wissenschaften.

Andrea Amort

Andrea Amort, geb. in Linz. Am Tanzstudio Erika Gangl von 1966 bis 1968 und von 1972 bis 1976. Dr. phil. 1982 Univ. Wien. Begleitet die (Wiener) Tanzszene als Kritikerin, Dramaturgin und Kuratorin sowie als Tanzhistorikerin. Lehrte u.a. an der Bruckner-Uni. in Linz, als Univ. Prof. an der MUK-Uni in Wien. Kuratiert Ausstellungen, Festivals „Beyond the Waltz“ in Washington DC, „Berührungen: Tanz vor 1938 – Tanz von heute“ im Odeon, Wien; Produzierte „Hanna Berger: Retouchings“ im Festspielhaus St. Pölten, „Rosalia Chladek Reenacted“ im Theatermuseum Wien, das Grete Wiesenthal-Projekt „Glückselig. War gestern, oder?“ im brut, Wien. Zahlreiche Publikationen: zuletzt u.a. „Alles tanzt. Kosmos Wiener Tanzmoderne“ (Hatje Cantz, 2019)

Roberta Anderson

Dr. Roberta Anderson FHEA, FRHistS, is a retired Senior Lecturer in Early Modern History at Bath Spa University, Bath in the UK. She has published widely on themes in early modern diplomacy and reformation religion and society. Her latest publication, with Dr Charlotte Backerra, is an edited edition, Confessional Diplomacy in Early Modern Europe. Abingdon: Routledge, [forthcoming, 2019] (Routledge Studies in Renaissance and Early Modern Worlds of Knowledge).

Evelyn Annuß

Professorin für Gender Studies an der mdw / Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Nach ihrem Studium der Theaterwissenschaft, Germanistik, Soziologie und Gender Studies in Erlangen, New York und Berlin war Evelyn Annuß am Aufbau des Zentrums für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der TU Berlin beteiligt. Als Literaturwissenschaftlerin hat sie über Elfriede Jelinek – Theater des Nachlebens an der Universität Erfurt promoviert. Im Rahmen ihres theaterwissenschaftlichen DFG-Projekts über Chor und Thingspiel habilitierte sie zur Volksschule des Theaters. Nationalsozialistische Masseninszenierungen in Bochum. Danach hat sie in München und Berlin Professuren für Theater- und Medienwissenschaft vertreten, war Fellow am Berliner International Research Center Interweaving Performance Cultures sowie Visiting Scholar in den USA (Rutgers und Tulane) und in Südafrika (University of Cape Town). Außerdem war sie Kuratorin in Namibia, Europa und für die UN als Kuratorin im Kontext der art-based research tätig.

Theophil Antonicek

Klaus Aringer

Klaus Aringer ist seit 2005 Universitätsprofessor für Historische Musikwissenschaft und seit 2008 Vorstand des Instituts Oberschützen der Kunstuniversität Graz. Er studierte Musikwissenschaft, Geschichte und ältere deutsche Sprache und Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität München (M.A. 1992, Dr. phil. 1997). Zwischen 1995 und 2005 war er wissenschaftlicher Assistent an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, wo er sich 2003 für das Fach Musikwissenschaft habilitierte. Gastweise lehrte er auch an den Universitäten Graz und Wien. Er war Vizepräsident der Johann Joseph Fux-Gesellschaft Graz und gehört seit 2006 der Jury zur Vergabe der Forschungspreise des Landes Steiermark an. Seine Vorträge und Publikationen reichen von der Musik des Mittelalters bis in das 20. Jahrhundert; Schwerpunkte bilden Johann Sebastian Bach, die Wiener Klassiker, Geschichte der Instrumentation und Instrumentationslehre sowie aufführungspraktische Fragen. Jüngere Veröffentlichungen umfassen "Johann Joseph Fux - der Komponist" (Hg.), Graz 2015; "Zoltan Kodálys Kammermusik" (Hg.), Wien 2015 (= Studien zur Wertungsforschung 57); "50 Jahre Expositur und Institut Oberschützen" (Hg.), Oberschützen 2015; "Geschichte und Gegenwart des musikalischen Hörens" (Hg. zusammen mit Franz Karl Praßl, Peter Revers und Christian Utz), Freiburg im Breisgau 2017; "Franz Liszt. Paraphrasen, Transkriptionen und Bearbeitungen. Referate des Symposiums Oberschützen 2011" (Hg.), Sinzig 2017 (= Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert 18)

Nejla Melike Atalay

Nejla Melike Atalay studied musicology in Istanbul (Mimar Sinan University) and Vienna. She graduated with a PhD from the University of Music and Performing Arts Vienna (mdw). Her doctoral thesis was awarded the Herta und Kurt Blaukopf-Award in 2019.

Elke Atzler

Elke Atzler, *1956 in Leoben, Steiermark. Studium der Germanistik und Geschichte. Forschungsaufenthalte in Rom und wissenschaftliche Arbeit am Europäischen Hochschulinstitut in Fiesole, Florenz. Arbeitete im Zuge ihrer diplomatischen Karriere an den Kulturforen New York und Kairo und leitete die Kulturforen in Budapest und Rom. Befasst sich neben zeitgenössischer österreichischer Literatur u. a. mit dem alten Wiener Liedgut und schrieb eine Biografie über den letzten großen Natursänger Wiens, Kurt Girk. Seit ihrer Pensionierung angebunden an die Österreichische Gesellschaft für Literatur.

Autor*Innen B

Annkatrin Babbe

Annkatrin Babbe hat Musik und Germanistik (M.Ed.) sowie Musikwissenschaften (M.A.) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg studiert, wo sie 2022 promoviert wurde.

Seit Oktober 2023 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) im Forschungsprojekt bei der Alban Berg Stiftung. Zuvor war sie von 2013 bis 2023 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sophie Drinker Institut Bremen.

Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Konservatoriumsforschung und Musikausbildung im 19. Jahrhundert, die musikwissenschaftlichen Gender Studies sowie kulturwissenschaftliche Zugänge zur Musikgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Vor allem in der Clara Schumann-Forschung hat sie zahlreiche Beiträge vorgelegt, des Weiteren zu Damenorchestern, Dirigentinnen und Instrumentalistinnen des 18. und 19. Jahrhunderts sowie zur Wiener Musikkultur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Außerdem befasst sie sich mit dem Themenfeld Musik auf Social Media sowie mit Fragen systematischer Theoriebildung musikhistoriographischer Kategorien.

Marktgemeinde Bad Deutsch-Altenburg

Allan Badley

Associate Professor, University of Auckland, New Zealand. Allan Badley is a specialist in late eighteenth-century Viennese music. His publications include several hundred scholarly editions of works by major contemporaries of Haydn, Mozart and Beethoven, including editions of the complete works for piano and orchestra by Ferdinand Ries, mass settings by Wanhal, Hofmann and Hummel, and an extensive series of symphonies and concertos. He has published articles on Leopold Hofmann, Ignaz Pleyel, Wanhal and Haydn and is currently enagaged in the preparation of a thematic catalogue of Hofmann's works for the series Tabulae Musicae Austricae. He is co-founder of the Hong Kong-based publishing house Artaria Editions, which is widely regarded as one of the leading specialist publishers of 18th-century music, and is a member of the editorial boards of Eighteenth-Century Music and Haydn - Online Journal of the Haydn Society of North America. Allan Badley is a University of Auckland Distinguished Alumni Award winner (2003) and in 2007 he was awarded the Goldene-Pleyel-Medaille of the Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (Austria).

Leigh Bailey

Leigh Bailey studied at the universites of Oxford and Cambridge and subsequently taught English, Translation Studies and Comparative Literature at the University of Vienna for 37 years. Between 1982 and 2001 he produced and presented many reports and features on the Strauss dynasty for Radio Austria International, and in 1999 was co-curator of an exhibition at the Austrian Mint in Vienna to mark the centenary of the death of Johann Strauss II.

Antonio Baldassarre

Antonio Baldassarre is Vice Dean, Professor and Head of Research and Development at Lucerne University of Applied Sciences and Arts, School of Music, and Editorin-Chief of RILM-DEUMM Online. He holds a PhD from the University of Zurich, and has held research and teaching positions as Research Fellow, Lecturer, and Visiting Professor, at the Metropolitan Museum of Art, New York, the Research Center for Music Iconography at The City University of New York, the Universities of Basel and Zurich, the Faculty of Music of the University of Arts in Belgrade, the University of Music and Performing Arts Vienna, the Facultad de Música of the Universidad Nacional Autónoma de México, and The University of Tasmania. He is a board member of numerous national and international scientific and learned societies, including his role as President of Association Répertoire International d’Iconographie Musicale (RIdIM), and Member of the Directorium of the International Musicological Society (2012–22). In 2022 he was awarded the prestigious Cátedra Jesús C. Romero of the Instituto Nacional de Bellas Artes, Mexico, bestowed annually on a researcher in a subject related to Mexican or Latin American music.

Italo Baldini

Italo Baldini. Nato nel 1949 a Greve in Chianti. Laureato in scienze agrarie a Firenze, ha svolto la sua attività professionale nella pubblica amministrazione, presso il Ministero delle Politiche Agricole (1977-2003). Dal 2004 al 2012 è stato consulente ed amministratore di aziende. Ha pubblicato opere di storia locale: "Le origini del Consorzio Gallo Nero" (1976), "Pievi, Parrocchie e castelli di Greve in Chianti" (1979), "Statuti della Lega di Val di Cintoia e di Val di Robbiana", "Podesteria di Greve" (1982), "Ricordo del Comune di Greve in Chianti" (1985), "Vie, piazze e strade del Comune di Greve in Chianti" (1987), "Memorie religiose e civili del Comune di Greve in Chianti", Vol. I e III (1988), "I Vespucci di Greve in Chianti, Peretola e Firenze" (2004), "I 'Sunti' delle pergame della Badia di San Michele Arcangiolo a Passignano", Tomo I (2003) e Tomo II (2005).

Matjaž Barbo

Matjaž Barbo ist ordentlicher Professor und Leiter des Instituts für Musikwissenschaft an der Universität Ljubljana. Barbo war über zehn Jahre lang Chefredakteur der Internationalen Musikzeitschrift Muzikološki zbornik/Musicological Annual, und ist als Redakteur für mehrere wissenschaftliche und fachspezifische Periodika tätig. Sein Forschungsschwerpunkt sind Fragestellungen zur Musik des 18. Jahrhunderts bis heute, mit Fokus auf dem slowenischen Kulturraum.

Erwin Barta

Renate Barth-Wehrenalp

Dino Bauk

Dino Bauk, geboren 1973, arbeitet als Partner in einer Rechtsanwaltskanzlei. Er ist für die renommierte slowenische Wochenzeitung Mladina als Kolumnist tätig und veröffentlichte mehrere Kurzgeschichten. 2015 erschien der Roman "Ende. Abermals." auf Slowenisch ("Konec. Znova."), für den Bauk im selben Jahr mit dem „Best First Book Award“ des Slowenischen Verlegerverbands ausgezeichnet wurde.

Lili Békéssy

Luca Beltrami

Luca Beltrami insegna letteratura italiana presso l’Università di Genova. I suoi ambiti di ricerca riguardano la scrittura epistolare tra letteratura e diplomazia con particolare riguardo a Pietro Metastasio nel panorama del Settecento europeo, la letteratura cinque-seicentesca, la critica letteraria di età risorgimentale e l’opera di Carlo Levi nel contesto letterario novecentesco.

Alberto Beniscelli

è stato professore ordinario di Letteratura italiana all’Università di Genova. Ha dedicato una parte rilevante degli studi alla cultura letteraria del secolo XVIII. Si possono ricordare le sue monografie sul teatro di Carlo Gozzi e di Pietro Metastasio, e i due volumi rivolti al tema del rapporto tra fantasia e ragione nell’età dei lumi e a quello delle «passioni evidenti». È tra gli ideatori del progetto e del sito “M.E.T.A. – Metastasio’s Epistolary Texts Archive”

Achim Benning

Achim Benning. Geboren in Magdeburg. Studium der Philosophie in München und Wien. Schauspielstudium am Max Reinhardt Seminar. Schauspieler, Regisseur, Theaterdirektor (Burgtheater 1976–1986, Zürcher Schauspielhaus 1989–1992). Professor für Regie am Max Reinhardt Seminar (1993–2003), Ehrenmitglied des Burgtheaters.

Hilde Berger

Hilde Berger war in den 1970er Jahren als Schauspielerin an der Entstehung der avantgardistischen Theaterszene in Wien maßgeblich beteiligt. Heute lebt sie in Retz und Berlin und schreibt Drehbücher für Spielfilme. 1999 erschien ihr Roman "Ob es Hass ist solche Liebe? Oskar Kokoschka und Alma Mahler" und 2009 die vergriffene Erstausgabe des Romans "Tod und Mädchen - Egon Schiele und die Frauen".

Peter Berne

Peter Berne war viele Jahre lang als Dirigent tätig und unterrichtet gegenwärtig an den Musikhochschulen in Leipzig und in Berlin („Hanns Eisler“). Publikationen: „Apokalypse - Weltuntergang und Welterneuerung in Richard Wagners ‚Ring des Nibelungen‘“ und „Parsifal oder Die höhere Bestimmung des Menschen“ (Hollitzer, 2017).

Elias Berner

Elias Berner obtained his Doctorate at the Institute of Musicology at the Universität Wien. He is currently Co-Principal Investigator of the ACONTRA (Affective Construction of National Temporalities in Austrian Post-War Radio 1945–1955) project, founded by the Österreichische Akademie der Wissenschaften (Call: Go DIGITAL 3.0). From 2017–2021 he was (praedoc) researcher of the Telling Sounds project at the Universität für Musik und Darstellende Kunst.

Thomas Betzwieser

Thomas Betzwieser ist Professor für historische Musikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Maria Ida Biggi

Maria Ida Biggi is associate professor of Theatre and Performance History at the Ca' Foscari University of Venice and the director of the Institute of Theatre and Opera of the Fondazione Giorgio Cini in Venice. She is author of books, articles and essays dedicated to stage design and theatre architecture and she curated various exhibitions.

Ana Bilić

Ana Bilić, geboren 1962 in Zagreb, arbeitet seit 20 Jahren als freiberufliche Prosa- und Theaterautorin in Wien. In ihrem künstlerischen Lebenslauf setzt sie sich nach einem abgeschlossenen Jura-Studium in Zagreb und Wien mit Themen in den Bereichen Belletristik, Poesie und in jüngster Zeit auch Film auseinander. Als zweisprachige Autorin verfasst sie Literaturwerke auch auf Kroatisch.

Unter anderem erschien bei Hoffmann und Campe ihr Roman „Das kleine Stück vom großen Himmel“, 2008 gewann sie den exil-literaturpreis, der Text „Integrationswettbewerb“ wurde im Volkstheater am Hundsturm Wien uraufgeführt.

Zu ihrem Buch „Anatomie einer Absicht“ übernahm sie die Regie für den Videotrailer zum Buch – zu sehen auf dem Youtube-Kanal des Hollitzer Verlags und auf der Amazon-Autorenseite von Ana Bilić.

Ulf Birbaumer

Ulf Birmbaumer, *1939 in Waidhofen/Ybbs. Universitätsprofessor i. R. für Theaterwissenschaft an der Universität Wien. Schwerpunkt Theatergeschichte des 20. Jahrhunderts mit besonderer Berücksichtigung des sozialen und kulturpolitschen Hintergrunds, Fragen der Dramaturgie und der Rezeptionsgeschichte. Schwergewicht auf der Erforschung der Commedia dell'arte und ihrer Entwicklung bis heute, sowie dem europäischen Volkstheater, der Avantgardebewegung im 20. Jahrhundert, Theater nach 1945. Tätigkeit als Theaterkritiker. 1979 gründete er gemeinsam mit Didi Macher und Otto Tausig in Wien das Fo-Theater in den Arbeiterbezirken.

Zdravko Blažeković

Zdravko Blažeković is director of the Research Center for Music Iconography at the Graduate Center of the City University of New York and executive editor of Répertoire International de Littérature Musicale. In 1998 he founded an annual journal for music iconography Music in Art, and in 2016 a monograph series Music in Visual Cultures (Brepols), both of which he has been editing since. His research area concerns 18th- and 19th-century music of Southeast and Central Europe, music iconography, organology, historiography of music, reception of Greek and Roman organology in modern times, musical contacts between Europe and China before the early 19th century, and music symbolism in medieval and renaissance astrology.

Richard Bletschacher

Richard Bletschacher, geboren 1936, ist Regisseur, Dramaturg, Maler und Autor zahlreicher musikwissenschaftlicher und literarischer Publikationen. Von 1982–1996 war er Chefdramaturg an der Wiener Staatsoper. Zahlreiche Operninszenierungen auf vier Kontinenten, Lehraufträge an der Opernklasse der Universität für Musik und darstellende Kunst sowie am Max Reinhardt Seminar. Er lebt und arbeitet nun als Schriftsteller und Maler in Wien und Drosendorf an der Thaya.

Patrick Boenke

Studium der Musiktheorie und Musikwissenschaft in Wien und Berlin. Promotion 2012 mit einer Arbeit über die Kompositionstechnik und -ästhetik in den späten Werken von Franz Liszt. Seit 2004 Lehrender am Institut für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie am musikwissenschaftlichen Institut der Universität Wien mit Schwerpunkt im Bereich Musiktheorie, Analyse und Geschichte der Musiktheorie.

Barbara Boisits

Barbara Boisits ist stellvertrentende Direktorin des Insituts für kunst- und musikhistorische Forschungen an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und Leiterin der Abteilung Musikwissenschaft seit 2013; geboren 1961 in Kapfenberg (Österreich); Studium der Musikwissenschaft und Kunstgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz (Mag.phil. 1989, Dr. phil. 1996); ab 1991 am Institut für Aufführungspraxis der Hochschule bzw. Universität für Musik und darstellende Kunst Graz tätig; 1994-1999 Mitarbeiterin des interdisziplinären Spezialforschungsbereichs "Moderne - Wien und Zentraleuropa um 1900" an der Karl-Franzens-Universität Graz; seit 1999 Mitarbeiterin der Kommission für Musikforschung (seit 2013 Abteilung Musikwissenschaft) an der ÖAW in Wien; regelmäßig Lehraufträge an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (2003/04 Gastprofessorin) und an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich; 2003-2008 im Beirat für die 2. Auflage der "Musik in Geschichte und Gegenwart" (Österreich bis zum 19. Jahrhundert); 2010 Habilitation an der Universität für Musik und darstellende KUnst Wien; Schwerpunkte: Geschichte der Musikwissenschaft, österreichische Musikgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert, kulturwissenschaftliche Aspekte musikhistorischer Forschung; 2006-2012 Mitherausgeberin der "Musicologica Austriaca".

Johanna Borek

Johanna Borek ist Übersetzerin (u.a. von Denis Diderot, Andreé Gide und Luigi Pirandello) und Literaturwissenschaftlerin. Publikationen zur Literatur und Philosophie der europäischen Aufklärung (u.a. "Denis Diderot", Rowohlt 2000), zur italienischen Kultur und Politik im 20. Jahrhundert (Gramsci, Pasolini) und zur Kulturtheorie und Geschichte des Übersetzens.

Agostino Borromeo

Ha insegnato Storia Moderna e Contemporanea della Chiesa e delle altre Confessioni Cristiane nell’Università “La Sapienza” (Roma), e Storia del Cristianesimo e delle Chiese nella Libera Università Maria Santissima Assunta (Roma). E’ autore di oltre 160 pubblicazioni riguardanti la storia del papato nei secoli XVI e XVII, la storia dell’inquisizione e la storia della musica sacra.

È Membro del Pontificio Comitato di Scienze Storiche, Membro della Società Italiana di Musicologia, Accademico Corrispondente della Real Academia de la Historia (Madrid), Accademico Corrispondente de la Academía Portuguesa da Historia (Lisbona) e Presidente dell’Istituto Italiano di Studi Iberici (Roma).

Tanja Brandmayr

Tanja Brandmayr, Mag.a, ist Künstlerin, Kuratorin, Redakteurin und Autorin. Zu Beginn Tanzausbildung bei Erika Gangl sowie Studium Soziologie an der Johannes-Kepler-Universität in Linz. Arbeitet seit den 1990er Jahren in unterschiedlichen Zusammenhängen zwischen Körper, Raum, Text, einer Kunst nach den neuen Medien und seit 2010 innerhalb ihres eigenen Kunst- und Theorie-Researches „Quasikunst“. Tanja Brandmayr ist Redakteurin der Zeitungen „Versorgerin“ und „Die Referentin“ und derzeit künstlerische Leiterin der Linzer „Stadtwerkstatt“.

Sigrid Brandt

Agnes Brandtner

Agnes Brandtner ist Kunsthistorikerin und Kuratorin mit Schwerpunkt Musikergedenkstätten.

Günter Brosche

Christa Bruckner-Haring

Christa Bruckner-Haring is a musicologist specializing in jazz and popular music research and deputy director of the Institute for Jazz Research at the University of Music and Performing Arts Graz. Her research focuses on historical and sociocultural issues as well as musical transcription and analysis of jazz and popular music.

Rainer Buland

ist Leiter des Instituts für Spielforschung und Playing Arts der Universität Mozarteum Salzburg, Kulturhistoriker, Spieltheoretiker, Autor und Fotograf. Lehrbeauftragter der Pädagogischen Hochschule Linz. Lehrbeauftragter der Gutenberg Universität Mainz, Fachbereich Philosophie/Pädagogik. Kreativitätstrainer der ARGE Bildungsmanagement Wien. Mitglied des Beirates für kulturelle Bildung am Burckhardthaus in Gelnhausen bei Frankfurt. Mitglied der Viktor von Weizsäcker Gesellschaft für Medizinische Anthropologie, Heidelberg/Berlin

Lorraine Byrne Bodley

is Professor of Musicology at Maynooth University and President of the Society for Musicology in Ireland (2015–2021). She holds a double doctorate in Music and in German from University College Dublin (2000), and is the first woman in Ireland to be conferred with a DMUS in Musicology, a higher doctorate on published work (NUI, 2012). Major grants and awards for her research on Schubert, on Goethe and Music, include Principal Investigator of an IRCHSS New Foundation Schemes (2016 and 2018); a Gerda Henkel Foundation scholarship (2014); two DAAD Senior Academic’s Awards (2014 and 2010); an Irish Research Council for Humanities and Social Sciences Postdoctoral Fellowship (2001–03) and the Goethe Prize of the English Goethe Society (2001). In 2010 she was Visiting Professor at the University of Leipzig. In 2014 she was Gerda Henkel Research Fellow at Schubert Archive at University of Tübingen and an invited Board Member of the Internationale Schubert-Gesellschaft (Tübingen and Vienna). In 2015 she was elected to The Royal Irish Academy and the first woman to be elected President of the Society for Musicology in Ireland. In 2016 she was granted a personal chair in musicology at Maynooth University and in 2018 she was re-elected President of the Society for Musicology in Ireland. In 2020 she was invited to be Board Member of the Kommission für Schubert Forschung (Schubert Research Centre, Vienna) at the Österreichische Akademie der Wissenschaft and General Editor with Harry White of the international book series Irish Musical Studies.

Autor*Innen C

Michele Calella

Michele Calella ist Professor für neuere historische Musikwissenschaft an der Universität Wien.

José Camões

José Camões is professor of the Theatre Studies postgraduate programme in the School of Arts and Humanities, University of Lisbon. He is a researcher at CET – University of Lisbon, and his fields of research include History of Theatre, Textual Criticism, and Digital Humanities. He is the scientific leader of several projects about the History of Portuguese and Iberian Theatre.

Augusta Campagne

Augusta Campagne studied harpsichord and basso continuo in Amsterdam and Basel and taught these subjects at the University of Music and Performing Arts Vienna for many years. In 2018, "Simone Verovio: Music printing, intabulations andbasso continuo in Rome around 1600", a revised version of her PhD thesis, appeared in print. Together with Elam Rotem, she is now working on a set of articles on "Keyboard accompaniment in Italian music around 1600", presenting sections on intabulations, scores, and basso continuo sources. This will be published on the research platform of the Schola Cantorum Basiliensis along with video recordings of examples, that illustrate practical application.

Ayşın Candan

Ayşın Candan (b. Istanbul), studied Theaterwissenschaft at University of Vienna between 1968–1978. She worked as dramaturg at Municipal Theatre, Istanbul; Associate Professor at Mimar Sinan University 1981–1997; Professor, Yeditepe University 1997–2013. Presently at Topkapi University Theatre Department

Camilla M. Cederna

Maitresse de Conférences - HDR, Littérature et civilisation italiennes, Université de Lille 3. Domaines de recherche: Transferts culturels, Théâtre italien (France, Europe), Siècle des Lumières, Poésie et traduction, Exil, Méditerranée.

Alessandra Comini

Alessandra Comini, Distinguished Professor Emerita der Kunstgeschichte, promovierte und unterrichtete an der Columbia University in New York, sowie als Gastprofessorin in Berkeley, Yale und Oxford bevor sie sich in ihrer Heimatstadt Dallas, Texas, niederließ um dort an der renommierten Southern Methodist University die Wiener Moderne zu lehren. Bekannt ist Alessandra Comini als Grande Dame der Schiele-Forschung, doch auch ihr interdisziplinärer Zugang zur Musikgeschichte, besonders des 19. Jahrhunderts, hat in Wien und New York ebenso wie bei den Symposien am Gewandhaus Leipzig unter Kurt Masur Furore gemacht.

Francesco Cotticelli

Francesco Cotticelli is Professor of Theatre Studies at the University of Naples Federico II. He has published extensively in the field of Commedia dell'Arte and its European diffusion, and on theatre practices in Naples and throughout Europe during the early modern age. He is a member of several scientific institutions and has taught and given lectures worldwide.

Moritz Csáky

Moritz Csáky, emer. o. Univ. Prof., Historiker und Kulturwissenschaftler. Mitglied der Österreichischen und der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Zahlreiche Publikationen, zuletzt u. a. "Das Gedächtnis Zentraleuropas. Kulturelle und literarische Projektionen auf eine Region" (2019).

Curricularkommission für das Wissenschaftliche Doktoratsstudium an der Universität Mozarteum Salzburg

Curricularkommission für das Wissenschaftliche Doktoratsstudium an der Universität Mozarteum Salzburg: Thomas Hochradner (Vorsitz), Andreas Bernhofer (Stellvertretung), Peter M. Krakauer, Michaela Schwarzbauer, Sarah Haslinger

Autor*Innen D

Brigitte Dalinger

Brigitte Dalinger, Lehrbeauftragte am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Zahlreiche Publikationen zum Themenbereich Jüdisches Theater und Dramatik, in Zusammenhang damit Forschungsaufenthalte in Israel und den USA. In den vergangenen Jahren mehrere Veröffentlichungen zu Theater und Kunst unter der NS-Herrschaft.

Beatrix Darmstädter

Die habilitierte Musikologin Beatrix Darmstädter forscht und publiziert vorwiegend zur Organologie, Aufführungspraxis und zu Biographien österreichischer Musikinstrumentenmacher. Als Kuratorin prägte sie über 23 Jahre die Sammlung alter Musikinstrumente des KHM. Tätigkeit am Institut für Haydn- und Lisztforschung der Joseph Haydn Privatuniversität.

Barbara Deißenberger

Barbara Deißenberger, geboren 1970 in Niederösterreich, studierte Französisch und Vergleichende Literaturwissenschaft. Seit 2000 veröffentlicht sie regelmäßig literarische Texte in Zeitschriften und Anthologien.

Maria Deppermann

Maria Deppermann ist em. Universitätsprofessorin für Vergleichende und Slawische Literaturwissenschaft an der Universität Innsbruck mit Schwerpunkt Literatur und andere Künste. Zahlreiche Publikationen zur ästhetischen Kultur der Moderne sowie zur russischen Literatur im europäischen Vergleich.

Thomas Dézsy

Marie-Agnes Dittrich

Studium der Geschichte und Musikwissenschaft an der Universität Hamburg, Promotion mit einer Arbeit über Harmonik und Sprachvertonung in Schuberts Liedern; Dozentin für Musikwissenschaft und Musiktheorie am Hamburger Konservatorium und für ein Gastsemester in Nigeria. Unterrichtet seit 1993 als Professorin an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien musikalische Analyse für angehende DirigentInnen, KomponistInnen, TonmeisterInnen und MusiktheoretikerInnen aus Ländern von Kolumbien bis Korea. Publikationen zum Thema Analyse und mit Schwerpunkt Musikvermittlung (u.a. zur Musik Norddeutschlands, zu Mozarts Klaviermusik, Schuberts Kammermusik und Liedern und als Mitautorin der Reihe "Bärenreiter Basiswissen").

Paul Divjak

Paul Dvijak studierte an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und promovierte an der Universität Wien zum Doktor der Philosophie. Zuletzt veröffentlichte er den Roman "Dardanella" (2019), für "wina - Das jüdische Stadtmagazin" schreibt er eine regelmäßige Kolumne. Theodor-Körner-Preisträger für Wissenschaft und Kunst. www.pauldivjak.com

Wolfgang Doebel

André Doehring

André Doehring, musicologist and sociologist, is professor for jazz and popular music research at the University of Music and Performing Arts Graz and director of the Institute for Jazz Research. His research and publications focus on sociohistorical, cultural, political, and media aspects of jazz and popular music as well as musical analysis.

Zugeeignet von Don Juan Archiv Wien und Hans Ernst Weidinger

Zentrum für Angewandte Musikforschung, Donau-Universität Krems

Marijan Dović

Kurt Drexel

Kurt Drexel ist Musikwissenschaftler an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck. Publikationen zur Ideologiegeschichte der Musik, zur Notation, zu William Corbett, zur Geschichte der Instrumentalmusik und zur Musikgeschichte Tirols. 1999-2008 in Zusammenarbeit mit Monika Fink Projektleitung und Herausgabe der dreibändigen Musikgeschichte Tirols.

Mario Dunkel

Mario Dunkel holds a PhD in American Studies from TU Dortmund University. Since 2017 he has been assistant professor of music education at Carl von Ossietzky University of Oldenburg. His main research interests include transcultural music education, music and politics, jazz research, and popular music studies.

Alison J. Dunlop

Alison J. Dunlop, PhD MA BA (1985-2013) studied Music and Modern Greek at Queen's University Belfast. She began working at the Don Juan Archiv Wien in 2011 and was also a freelance musicologist and translator. She published articles on various aspects of early keyboard music and source studies. Her latest research project focused on musical life at the Viennese imperial court in the eighteenth century.

Autor*Innen E

Markus Eberhardt

Markus Eberhardt, Jahrgang 1978, studierte Germanistik, Geschichte, katholische Kirchenmusik und Cembalo in Passau, Regensburg und Würzburg. 2014 wurde er mit einer Arbeit über das Passauer Bürgertum in der Zeit des deutschen Kaiserreiches promoviert, seit 1. August 2020 leitet er die Gisela-Schulen Passau-Niedernburg.

Darüber hinaus ist er ehrenamtlich vielfältig engagiert, u. a. als Vorsitzender des Kulturbeirates für die Stadt Passau, nebenamtlicher Kirchenmusiker der Stadtpfarrei St. Severin Passau-Heining sowie als Dirigent des Orchesters des Passauer Konzertvereins und des von ihm gegründeten Ensembles für Alte Musik Consortium musicum Passau.

Bernadette Edtmaier

Scott Lee Edwards

Scott Lee Edwards wurde in Geschichte und Literatur der Musik an der University of California, Berkeley promoviert und hatte unter anderem akademische Positionen an der New York University und Excelsior College, Harvard University inne. Er arbeitet an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Reinhard Eisendle

Reinhard Eisendle arbeitet am Don Juan Archiv Wien über die Geschichte des Theaters vom 17. bis zum 19. Jahrhundert: im Besonderen über das Vehältnis von Theater, Politik und Diplomatie, die Figur des Don Juan auf der internationalen Bühne sowie die Inszenierung des Serails im europäischen Theater. Er ist Mitherausgeber der Reihen "Don Juan Studies" und "Diplomatica", zweier neugegründeter Publikationsserien des Don Juan Archivs Wien.

Eisendle kuratierte auch etliche kultur- und theatergeschichtliche Ausstellungen, unter anderem die Ausstellungen "Salieri sulle tracce di Mozart" 2004 im Mailänder Palazzo Reale anlässlich der Wiedereröffnung des Teatro alla Scala sowie "Mozart. Experiment Aufklärung" 2006 in der Albertina Wien.

Als Dramaturg, vornehmlich des zeitgenössichen Theaters, ist Eisendle auch der theatralen Praxis verbunden - so erstellte er eine dramatische Fassung von Aslı Erdogans Roman "Das Haus aus Stein", welche unter dem Titel "Nicht einmal das Schweigen" im November 2019 in Graz uraufgeführt wurde.

Tobias Engbers

Tobias Engbers studierte von 2014 bis 2019 Musikwissenschaft und Klavier an der Folkwang Universität der Künste in Essen, wo er von 2019 bis 2022 bei Prof. Dr. Matthias Brzoska zum Dr. phil. promoviert wurde.

Stefan Engl

Präsident von IAML Austria, Institutsleiter des Institut für Österreichische Musikdokumentation, Bibliothekar an der Österreichischen Nationalbibliothek Musiksammlung (bis 2020), seit 2021 Fachreferent der Musiksammlung an der Wienbibliothek im Rathaus.

Rudolf Franz Ertl

Rudolf Franz Ertl hat in seiner langjährigen Tätigkeit als Geologe, Tourismusmanager, Journalist und Buchautor unzählige geowissenschaftliche Publikationen und Drehbücher verfasst. Aktive Teilnahme an Grabungskampagnen (u. a. Zinkhütte Döllach/Kärnten), Ausstellungsgestalter (u. a. „Tauerngold“).

Europäische Musikforschungsvereinigung Wien

Martin Eybl

Universitätsprofessor am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Lehrtätigkeit 1991–2004 an der Universität Wien, seit 1994 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (bis 2004 im Bereich Schenker-Analyse und Geschichte der Musiktheorie). 1994–2006 Leiter des Lehrgangs für Tonsatz nach Heinrich Schenker. Habilitation 2004 im wissenschaftlichen Fach Musiktheorie. Seit 2004 Univ.-Prof. für Musikgeschichte (Nachfolge Friedrich C. Heller). Seit 2000 Mitglied der Leitenden Kommission der „Denkmäler der Tonkunst in Österreich“ (DTÖ), seit 2004 Wirkendes Mitglied, seit 2007 (bis 2014 gemeinsam mit Theophil Antonicek) Leiter der Publikationen. 2013-2017 Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft. Seit 2015 Geschäftsführender Editionsleiter der Alban-Berg-Gesamtausgabe.

Autor*Innen Ė

Georgij Ėfron

Georgij Ėfron, Sohn der Dichterin Marina Zwetajewa, kommt 1925 in Všenory bei Prag zur Welt. Er wächst in Paris auf. 1939 Übersiedlung nach Moskau. Verhaftung von Schwester und Vater. 1941, nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion, Evakuierung nach Elabuga in Tatarstan. Dort nimmt sich Ėfrons Mutter am 31. August 1941 das Leben. Rückkehr nach Moskau, kurz darauf Evakuierung nach Taschkent, danach, ab September 1943, wieder in Moskau, Studium am Institut für Literatur, Philosophie und Geschichte (IFLI), Einberufung zur Armee. Am 7. Juli 1944 wird er verwundet und ist seither vermisst.

Autor*Innen F

Christa Farka

Prof. HR. Dr. Christa Farka, war Leiterin der Abteilung für Bodendenkmale im österreichischen Bundesdenkmalamt, Lektorin für den Beirat für Denkmalangelegenheiten auf EU-Basis, Lektorin am Institut für Ur- und Frühgeschichte - Archäologische Denkmalpflege - an der Universität Wien. Präsidentin der Gesellschaft der Freunde Carnuntums.

Georg Feder

Maurus Federspiel

Maurus Federspiel ist freier Autor und Journalist. 2014 erschien sein Roman "Feind". Er lebt in Zürich und hat einen Sohn.

Cristina Fernandes

Cristina Fernandes is a contracted researcher at INET-md, Universidade Nova de Lisboa. She took part in several research projects and has published on various topics related to music and the performing arts in the 18th century, such as ceremonial and performance practices at the Portuguese Royal Chapels, patronage and diplomacy, musicians' professional careers, and cultural transfers between Portugal, Spain, and Italy.

Ilir Ferra

Ilir Ferra wurde 1974 in der albanischen Hafenstadt Durrës geboren. Er studierte an der Universität Wien Übersetzung. 2008 erhielt er den Preis „Schreiben zwischen den Kulturen“. Sein erster Roman „Rauchschatten“ wurde 2012 mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis der Robert Bosch Stiftung ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in Wien, wo er als freier Autor und Übersetzer arbeitet.

Joy Ferro

Salzburger Festspielfonds

Wolfgang Fichna

Wolfgang Fichna, Kulturhistoriker und Kurator mit Schwerpunkt Popularkultur im 20. Jahrhundert. Mitarbeiter bei diversen Forschungsprojekten und Ausstellungen, zuletzt: „Terra Nova. 70 Jahre Siedlung Siemensstraße“, „HipHop im Gemeindebau“ und „Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der MUK“ (online 2021).

Gesa Finke

Doris Fleischmann

Doris Fleischmann lebt und arbeitet in Wien. Sie ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Autorinnen und der Literaturgruppe Textmotor. 2012 gab sie gemeinsam mit Marlen Schachinger die Anthologie "Brüchige Welten" heraus. Regelmäßige Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien. "Alles, was bleibt oder Ein Haus in Wien" ist ihr erster Roman.

Dario Fo

Dario Fo, geboren 1926, zählte zu den einflussreichsten Theaterautoren Italiens. Er veröffentlichte über 70 Stücke und war auch als Regisseur und Schauspieler aktiv. 1997 wurde er mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Er verstarb 2016 im Alter von 90 Jahren in Mailand.

Jacopo Fo

Jacopo Fo, geboren 1955 in Rom, ist Autor, Schauspieler, Karikaturist, Regisseur und Blogger. Er war einer der Gründer des Satiremagazins "Il Male". Seine Zeichnungen und Texte wurden u. a. in "l'Espresso" und "Corriere della Sera" veröffentlicht. Er publizierte u. a.: "L'Enciclopedia del sesso sublime, Sesso? Grazie, tanto per gradire (gemeinsam mit Franka Rame und Dario Fo).

Josef Focht

Josef Focht, Professor für Organologie und Leiter der Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig, forscht und publiziert zu historischen Musikinstrumenten, zur Wissenschaftsgeschichte und Provenienzforschung.

Viktoria Franić Tomić

Viktoria Franić Tomić taught at the Faculty of Humanities and Social Sciences in Split, at the Academy of Art in Split, and is now professor at the Croatian Studies Centre, University of Zagreb. She is the author of several books, mostly about ancient Croatian Literature, and Dubrovnik cultural history.

Stefan Franke

Stefan Franke, geboren 1967, ist Schriftsteller und Inhaber einer Werbeagentur. Er lebt und arbeitet in Klosterneuburg. Zuletzt erschienen die Erzählung "Die Welt zwischen Null und Eins" (2017), die Romane "Verborgene Welten oder Die Reise zum verlorenen Ich" (2019), "Der Konzern" (2021) und die Novelle "Die kataleptische Starre" (2022).

Heike Fricke

Heike Fricke, Spezialistin für Holzblasinstrumente am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig, spielt selbst Klarinette und ist diesem Thema deshalb nicht nur mit der Akribie der Wissenschaftlerin, sondern mit der ganzen Passion der Instrumentalistin verbunden.

Julia Teresa Friehs

Edda Fuhrich

Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Max-Reinhardt-Forschungs- und Gedenkstätte Salzburg und Wien; wissenschaftliche Beamtin an der Universität Wien. Ausstellungen im In- und Ausland über Max Reinhardt, österreichisches und deutsches Theater, Musiktheater in der ersten Hälfte des 20. Jhs. Publikationen, Katalogbeiträge, Aufsätze in Fachzeitschriften. Vorträge bei internationalen Symposien, Lehraufträge am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft.

Magdalena Fürnkranz

Magdalena Fürnkranz is a postdoctoral fellow at the Department of Popular Music at the University of Music and Performing Arts Vienna. Her recent research has focused on performativity, gender and intersectionality in pop and rock music, Austrian music scenes, and gender/identity in jazz.

Autor*Innen G

Stefan Gasch

Stefan Gasch studierte in München und Wien und arbeitet an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seine Forschungen umfassen Fragen zu Quellen, Liturgie und Frömmigkeit der Frühen Neuzeit sowie Studien zu Lied und Ästhetik um 1900. Seit 2015 leitet er das Forschungsprojekt der New Senfl Edition.

Christine Geier

Christine Geier, geb. Nowak, absolvierte nach der Matura eine wirtschaftliche Ausbildung an der Handelsakademie und war anschließend zunächst als Programmiererin, später als Organisatorin und Projektmanagerin in der Softwareentwicklung für Geldinstitute tätig. Nach Abschluss der aktiven Berufslaufbahn studierte sie Musikwissenschaft an der Universität Wien und schloss das Studium 2012 mit Auszeichnung ab. Christine Geier lebt mit ihrer Familie in Wien und im südlichen Waldviertel.

Juri Giannini

Juri Giannini is senior scientist at the Department of Musicology and Performance Studies at the University of Music and Performing Arts Vienna. His current research focuses are: Issues of interculturality in the didactics of music history; Ideology and (Music) historiography; Relations between Translation Studies and Musicology; Cultural history of music.

Stefania Gitto

Christian Glanz

Geboren 1960 in Bruck an der Mur. Studium (Musikwissenschaft, Geschichte) in Graz, Sponsion 1985, Promotion 1988. Habilitation im Fach Historische Musikwissenschaft 2007. Dzt. ao. Univ.-Prof. am Institut für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Forschungsschwerpunkte: Musik und Politik, Aspekte der österreichischen Popularmusikgeschichte, Hanns Eisler, Gustav Mahler.

Thomas Glaser

Dagmar Glüxam

Dagmar Glüxam, Musikhistorikerin, Geigerin und Malerin, ist Spezialistin für die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts und ihre Aufführungspraxis und publizierte zahlreiche wissenschaftliche Fachbücher sowie Kinderbücher mit Musikthematik. Ihre Dissertation "Die Violinskordatur in der Geschichte des Violinspiels" (1999) und die Habilitationsschrift "Instrumentarium und Instrumentalstil in der Wiener Hofoper zwischen 1705 und 1740" (2006) gelten als Standardwerke zu den jeweiligen Themen. Sie ist als Universitätsdozentin für Historische Musikwissenschaft an der Universität Wien, an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie an der Kunstuniversität in Ostrava tätig. Gastprofessuren an der University of Arts in Ostrava und an der University of Chengdu.

Cecilia Gori

Peter Gorsen

Peter Gorsen (1933–2017), deutsch-österreichischer Kunstanthropologe, Kritiker und Mentalitätshistoriker, 1976–2002 Inhaber der Lehrkanzel für Kunstgeschichte an der Universität für angewandte Kunst in Wien.

Markus Grassl

Markus Grassl ist Professor am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind die frühe Instrumentalmusik, die Musik des französischen Barock und die Geschichte der Aufführung speziell älterer Musik im 20. Jahrhundert.

Wolfgang Gratzer

ist ein österreichischer Musikwissenschaftler. Er absolvierte seine geisteswissenschaftlichen Grundstudien (Musikwissenschaft sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaft) an der Paris-Lodron-Universität Salzburg (1983 - 1988). An derselben Universität beendete er 1990 sein Doktoratsstudium mit der Dissertation Zur "wunderlichen Mystik" Alban Bergs. 2001 habilitierte er sich an der Universität Wien im Fach Musikwissenschaft mit der Schrift Komponistenkommentare. Beiträge zu einer Geschichte der Eigeninterpretation. Seit 1989 arbeitet er an der Universität Mozarteum Salzburg, zuerst am Institut für Musikalische Hermeneutik, nach seiner Habilitation (2001) als Universitätsdozent für Musikwissenschaft. 2006 begründete er gemeinsam mit Joachim Brügge und Thomas Hochradner das Institut für Musikaliche Rezeptions- und Interpretationsforschung an der Universität Mozarteum Salzburg, von Oktober 2010 bis September 2014 war er ebendort Vizerektor für Entwicklung und Forschung.

Von 2011 bis 2014 engagierte er sich in der Leitung des interuniversitären Doktorandenkollegs "Kunst und Öffentlichkeit", von 2015 bis 2018 wirkte er in der Leitung des 3-jährigen interuniversitären Doktorandenkollegs "Die Künste und ihre öffentliche Wirkung. Konzepte – Transfer – Resonanz". 2015 gründete er zusammen mit Nils Grosch die interuniversitäre Forschungsinitiative "Musik und Migration".

Thomas Griffin

Thomas Griffin ist Musikwissenschaftler mit einem Forschungsschwerpunkt auf italienischer Musikgeschichte und der barocken Serenata. Neben Aufsätzen und Büchern zum Thema legte er Editionen von Serenaten Alessandro Scarlattis vor.

Ilan Gronich

Ilan Gronich, geboren in Tel Aviv; studierte an der Musikakademie in Tel Aviv und an der Juilliard School of Music, New York. Er war Konzertmeister des Israel Kammer-Ensemble und Primarius des Israel Streichquartetts. 1982 Primarius des Kreuzberger Streichquartett (Berlin), von 1990 bis 2008 Professor für Vioine und Kammermusik an der Universität der Künste in Berlin.

Elisabeth Großegger

Studium der Theaterwissenschaft und Romanistik an der Universität Wien. 1978-1981 Lehrtätigkeit an der University of Miami, USA. Seit 1982 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Institut für Publikumsforschung; Kommission bzw. Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte). Seit 2009 Stellvertreterin des Direktors des Instituts für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte. Forschungsschwerpunkte: Wiener Theatergeschichte und Festkultur des 18. bis 20. Jahrhunderts, Theateravantgarde, Burgtheater und Publikum.

Alexei Grots

Alexei Grots wurde 1988 in Moskau geboren. Er studierte zunächst Musik bei Vera Khoroshina, einer Schülerin von Heinrich Neuhaus, 2007–2014 am Moskauer Konservatorium am Institut für historische Aufführungspraxis und zeitgenössische Interpretation bei Alexei Lubimov. In dieser Periode entstand sein tiefgehendes Interesse für Musik und Lehre der Neuen Wiener Schule. Sowohl als Interpret als auch in seiner schöpferischen Tätigkeit zeigt er eine Vorliebe für die Musik des 18. Jahrhunderts sowie der Moderne und der Gegenwart.

Er nahm teil an Meisterkursen und Workshops von prominenten Cembalisten wie Pierre Hantaï und Skip Sempé. Nach den Meisterkursen im Arnold Schoenberg Center in Wien gab es eine Mehrzahl von Konzerten und Forschungsaufträgen. 2011 führte er beim Kammermusikfestival in Jerusalem sein Arrangement der Oper Wozzeck von Alban Berg für Streichquartett, Kontrabass und Klavier auf (2010 bei Universal Edition erschienen). 2012–2022 vervollständigte er seine pianistische Ausbildung an der Universität Mozarteum Salzburg unter Jacques Rouvier sowie in Orgelspiel unter Hannfried Lucke. Seit 2015 ist er Senior Lecturer an seiner österreichischen Alma mater. Mit Alexei Lubimov trat er bei mehreren Projekten, die dem Schaffen Schönbergs, John Cages, Schuberts, Bergs und Ustwolskajas gewidmet waren, auf.

Gernot Gruber

Harald Gschwandtner

Studium der Germanistik und Geschichtswissenschaft in Salzburg. 2013-2020 Universitätsassistent für Neuere deutsche Literatur an der Universität Salzburg, Promotion 2019. Arbeitet als Literaturwissenschaftler, Lektor und Buchhändler in Salzburg. Publikationen zu Elfriede Jelinek, Robert Musil, Stefan Zweig und anderen österreichischen AutorInnen des 20./21. Jahrhunderts.

Clemens Gubsch

Clemens Gubsch ist Musikwissenschaftler und seit 2017 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften u. a. für das Digitale Werkverzeichnis Anton Bruckner und das Anton Bruckner-Lexikon online tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Musikphilologie, Digitale Musikwissenschaft und Rezeptionsforschung.

Veronika Gutmann

Autor*Innen H

Maximilian Haas

Maximilian Haas, geb. 1987 in Linz a.d. Donau, studierte Musikpädagogik, Musikwissenschaft und Geschichte in Wien. Zur Zeit absolviert er den Ausbildungskurs am Institut für Österreichische Geschichtsforschung und schreibt gleichzeitig seine Dissertation zum Thema 1944–1945: Kulturleben in Wien und Berlin im „Totalen Krieg“. Daneben arbeitet er als Gymnasiallehrer in Wien.

Greta Haenen

Greta Haenen studierte Musikwissenschaft an der Universität Leuven und Alte Musik am Mozarteum in Salzburg. Dissertation über das Vibrato in der Musik des Barock. Seit 1994 Professur an der Akademie für Alte Musik/Hochschule für Künste Bremen. Gastprofessur an der Universität des Saarlandes. Publikationen u. a.: „Das Vibrato in der Musik des Barock“ (1988), „Deutsche Violintechnik im 17. Jahrhundert“ (2005).

Sylvia Hahn

ao. Universitätsprofessorin an der Universität Salzburg. Von 2009 bis 2011 war Hahn Dekanin der Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät, seit 2011 ist sie Vizerektorin für Internationale Beziehungen und Kommunikation der Universität Salzburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Migrations-, Stadt- und Geschlechtergeschichte und Geschichte der Arbeit.

Reinhold Hammerstein

Reinhold Hammerstein (1915–2010) studierte Musikwissenschaft, Geschichte und Germanistik. 1940 mit der Arbeit „Christian Friedrich Daniel Schubart, ein schwäbisch-alemannischer Dichter-Musiker der Goethezeit“ promoviert, lehrte er in Freiburg an der Universität und der Musikhochschule sowie, nach der Habilitation 1954, als Gastdozent an der Universität Basel. 1963–1980 Ordinarius an der Universität Heidelberg.

Michael Hampe

Michael Hampe studierte Schauspiel in München, Theater- und Musikwissenschaft in Heidelberg, München und Wien. Er war als Schauspieler und Regisseur an Theatern in Deutschland und der Schweiz tätig, von 1975-1995 Intendant der Oper der Stadt Köln. 1985-1989 Mitglied des Direktoriums der Salzburger Festspiele. Als Regisseur ist Hampe in den großen Opernhäusern der Welt tätig (Mailänder Scala, Royal Opera Convent Garden London, Pariser Oper, Washington, San Francisco, Los Angeles, Buenos Aires, Santiago de Chile, Tokyo, Sidney).

Ingonda Hannesschläger

Ass. Professorin an der Paris Lodron Universität Salzburg, Vorsitzende der Curricularkommission der Abteilung Kunstgeschichte. Ingonda Hannesschläger studierte Kunstgeschichte und Rechtswissenschaften in Salzburg, ab 1986 ergänzt durch Stipendien, Forschungsaufenthalte und Projekte in Rom/Vatikan und Italien. In ihren Abschlussarbeiten (Magister 1990, Dissertation 1995) widmete sie sich Phänomenen des 19. Jahrhunderts aus den Beständen der Vatikanischen Bibliothek (Buchmalerei). Ab 1986 folgten laufende Verträge am Salzburger Landesarchiv, ab 1989 als Assistentin am Institut für Kunstgeschichte der Universität Salzburg, 1990–1997 als Lehrbeauftragte an der Hochschule Mozarteum. 2000–2002 forschte sie im Rahmen eines Erwin Schrödinger-Stipendiums des FWF zu Dominikanerkonventen der Observanz in Italien an der Bibliotheca Herztiana in Rom. 2011 erhielt sie den Sonderpreis des Kulturfonds der Landeshauptstadt Salzburg für das Projekt “Strategien der Macht. Hof und Residenz in Salzburg um 1600“ gemeinsam mit Ao. Prof. Dr. Gerhard Ammerer.

Andrea Harrandt

Studium der Musik- und Theaterwissenschaften. Seit 1980 Mitarbeit beim Anton Bruckner Institut Linz (ABIL), ab 1984 Mitarbeiterin der Kommission für Musikforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Mitherausgeberin der Publikationsreihen des ABIL, Redakteurin der Mitteilungsblätter der Internationalen Bruckner-Gesellschaft, Herausgabe der Briefe Anton Bruckners im Rahmen der Bruckner-Gesamtausgabe. Seit 2004 Mitarbeiterin der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek.

Anna Harwell Celenza

Anna Harwell Celenza is a professor at John Hopkins University. Her first two books, „The Early Works of Niels W. Gade“ and „Hans Christian Andersen and Music“, grew out of her graduate work with R. Larry Todd. Her essay in this volume relates to her forthcoming book „On the Record: Music that Changed America“.

Sarah Haslinger

studierte Musikpädagogik mit Schwerpunkt Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg sowie Germanistik an der Paris Lodron Universität Salzburg. 2015 schloss sie ihr Studium mit einer Arbeit über die Rezeption von Paracelsus in der Musik mit Auszeichnung ab. Derzeit ist sie Dissertantin am Department für Musikwissenschaft und setzt sich mit Bernhard Paumgartners Rolle und Selbstverständnis bei den Salzburger Festspielen auseinander. Seit Oktober 2016 ist sie Universitätsassistentin für Salzburger Musikgeschichte am Department für Musikwissenschaft und zugleich Mitglied des „Arbeitsschwerpunktes Salzburger Musikgeschichte“.

Hannes Heer

Hannes Heer studierte Geschichte und Literatur und machte 1968 das Staatsexamen, erhielt jedoch wegen seiner Aktivität im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) keine Zulassung zum Schuldienst. Nach einem Studium der Volkswirtschaft arbeitete er als Rundfunkautor, als Lehrbeauftragter und Forscher an der Uni Bremen, als Dramaturg und Regisseur in Hamburg und Köln sowie als Dokumentarfilmer für ARD und ZDF. Im Hamburger Institut für Sozialforschung leitete er 1993 bis 2000 das Ausstellungsprojekt »Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944«, für das er 1997 die Carl-von-Ossietzky-Medaille erhielt. Er war in Hamburg Co-Kurator der Ausstellung »Viermal Leben. Jüdisches Schicksal in Blankenese« und ist seit 2006 Kurator der Ausstellung »Verstummte Stimmen. Die Vertreibung der ‚Juden’ aus der Oper 1933 bis 1945«, die in der Staatsoper Hamburg sowie den Staatstheatern Stuttgart, Darmstadt und Dresden gezeigt wurde. 2012 bei den Bayreuther Festspielen eröffnet, steht diese Ausstellung seit 2015 als Dauerinstallation auf dem Festspielhügel. Heer lebt als Publizist und Ausstellungsmacher in Hamburg.

Elisabeth Heidenreich

Elisabeth Heidenreich ist Autorin und Professorin i. R. Sie studierte Germanistik und Sozialwissenschaft in Marburg und Frankfurt, schrieb Radio-Features über die Literatur des 20. Jahrhunderts, veröffentlichte Gedichte und Fachbücher und lehrte als Stadt- und Umweltsoziologin an der Universität Kassel und der University of the Aegean. Seit über zwei Jahrzehnten lebt und arbeitet sie in Athen.

Julia Heimerdinger

Senior Scientist (post doc) am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Studium der Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, Theaterwissenschaft und Psychologie an der Freien Universität Berlin. Abschluss 2003 mit der Magisterarbeit Neue Musik im Spielfilm. Programmassistentin im Musikbereich des Podewil Berlin – Zentrum für aktuelle Künste (1999–2002), Produktionsassistentin der International Computer Music Conference (ICMC) und der Off-ICMC 2000, Tourmanagement des Ensembles zeitkratzer, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (2007–2010, hier u. a. Mitarbeit am Projekt Musikvermittlung und Genderforschung im Internet), Lehrbeauftragte an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (2008–2010; Seminar European Culture Art and Music through the Centuries, in engl. Sprache, gemeinsam mit Dr. Daniel Koep) und an der Universität der Künste Berlin (2014–2015). Promotion 2013 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zum Thema Sprechen über Neue Musik. 2013–2015 Leitung des Projekts Archiv des Konzertlebens am Staatlichen Institut für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz Berlin.

Waltraud Heindl

Waltraud Heindl, Historikerin, Österreichisches Ost- und Südosteuropa-Institut, Lehre: Universität Wien, Gastprofessuren: Universitäten Innsbruck, Fribourg/CH, Klagenfurt; wichtigste Publikationen in Bürokratie-, Rechtsgeschichte, Alltagskultur, historischer Genderforschung; verheiratet mit Walter Langer.

Freidrich C. Heller

Andreas Helm

Andreas Helm ist Spezialist für historische Oboeninstrumente und als solcher Musiker in zahlreichen Ensembles im In- und Ausland. Professor an der MUK Privatuniversität Wien.

Ursula Hemetek

ao. Universitätsprofessorin am Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Leiterin des Instituts für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie seit 2011. Gründerin der Study Group Music and Minorities im International Council for Traditional Music (1999),,Generalsekretärin des International Council for Traditional Music seit Juli 2017. 2018 wird sie mit dem Wittgenstein-Preis ausgezeichnet. Forschungsschwerpunkte: Musik von Minderheiten in Österreich, insbesondere Roma, burgenländische KroatInnen, MigrantInnen im urbanen Raum, Fluchtbewegungen. Applied ethnomusicology.

Maximilian Hendler

Maximilian Hendler (* 1939) received his doctorate in Byzantine and Slavic studies and Indo-European languages and was a member of the faculty of the University's Institute for Slavic Studies until 2002. Interested in music from all over the world, Alfons Dauer drew Hendler further into the world of jazz and influenced the focus of his research, which is primarily on the development of jazz.

Silvia Herkt

Silvia Herkt ist die Leiterin des Universitätsarchivs und stellvertretende Leiterin der Forschungseinrichtung Kunstsammlung und Archiv. Masterabschluss in Public Management/Bereich Wissensmanagement. Seit 1981 Mitarbeiterin im Archiv der heutigen Universität für angewandte Kunst Wien. Beteiligung an zahlreichen Ausstellungen und Publikationen von Kunstsammlung und Archiv. Registrarin der Kunst- und Designsammlung sowie logistische Leitung der Kunstdepots. Das Archiv der Universität für angewandte Kunst Wien ist als Teil von Kunstsammlung und Archiv dem Bereich Lehre, Kunstentwicklung und Forschung zugeordnet.

Philip Herschkowitz

Rainer Heyink

Elisabeth Hilscher

Studium der Musikwissenschaft und Geschichte an der Universität Wien bei Theophil Antonicek und Karl Vocelka. Seit 1987 Mitarbeiterin der ÖAW, jetzt Abteilung Musikwissenschaft des ACDH-CH, von April bis Dezember 2017 stellvertretende Direktorin des vormaligen Instituts für kunst- und musikhistorische Forschungen. Seit 1990 Sekretär und Mitglied der Leitenden Kommission der Gesellschaft zur Herausgabe von Denkmälern der Tonkunst in Österreich und seit 1998 Mitglied des Präsidiums der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft.

Julia Hinterberger

Studium der Musikpädagogik an der Universität Mozarteum sowie der Germanistik an der Paris Lodron Universität Salzburg, 2003 Abschluss mit Auszeichnung. Studium der Instrumentalpädagogik, Hauptfach Querflöte, 2006 Abschluss. Wissenschaftliches Doktoratsstudium an der Universität Mozarteum und an der Paris Lodron Universität Salzburg, 2008 Abschluss mit Auszeichnung. Von 2008 bis 2014 Lektorin den der Universität Mozarteum sowie an der Paris Lodron Universität Salzburg, Lehrveranstaltungen zu Humor in der Musik, Lyrik und Musik, Holocaust in der Musik, KünstlerInnenbiografien, Eisenbahn in den Künsten, Anne Frank in den Künsten, Interview – Durchführung und Auswertung etc. 2012 bis 2014 Assistentin des Vizerektors für Forschung und Entwicklung, ao. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Gratzer, 2012 bis 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sparkling Science-Projekt „Individuum – Collectivum“, geleitet von ao. Univ.-Prof. Dr. Michaela Schwarzbauer. Seit 2014 Ass.-Prof. am Department für Musikwissenschaft, zugleich Mitglied des Arbeitsschwerpunktes Salzburger Musikgeschichte und Inhaberin einer Qualifizierungsstelle, Thema des Habilitationsprojekts: „Musik und kulturelle Identität. Musikkultur in der Stadt Salzburg 1914–1955“. Forschungsschwerpunkte: Salzburger Musikgeschichte, Österreichische Musikgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts, Musik in Diktaturen, Neue Musik, Rezeptionsforschung, Intermedialitätsforschung mit besonderer Berücksichtigung der Schnittstelle Musik und Literatur.

Ernst Hintermaier

war von 1986 bis 2009 Leiter des Archivs der Erzdiözese Salzburg. Seit 1992 ist er Dozent an der Universität Salzburg. Forschungsschwerpunkte und Publikationstätigkeit umfassen vornehmlich die Geschichte der Musik Salzburgs in der Neuzeit. Mitherausgeber der Reihe Denkmäler der Musik in Salzburg.

Leopold Hnidek

Leopold Hnidek schreibt Kurzgeschichten, Theaterstücke, Hörspiele, Romane und Sachbücher, für die er u.a. mit einem Förderstipendium des BMUKK ausgezeichnet wurde. Er war viele Jahre Mitglied des Literaturbeirates der UNESCO Burgenland und gehört der Literaturgruppe Textmotor an.

Thomas Hochradner

Thomas Hochradner ist Dozent für Historische Musikwissenschaft an der Universität Mozarteum Salzburg, Leiter des Arbeitsschwerpunktes Salzburger Musikgeschichte. Schriften und Herausgaben zur Musikgeschichte des 17.-20. Jahrhunderts mit Schwerpunkten zu Barockmusik und Rezeptionsforschung.

Ramona Hocker

Ramona Hocker. Studium von Musikwissenschaft, Empirischer Kulturwissenschaft und Betriebswirtschaftslehre. Nach Tätigkeiten an den Universitäten Wien und Basel sowie an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) arbeitet sie seit 2020 an der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik in Klagenfurt.

Dirk O. Hoffmann

Mit dem inzwischen verstorbenen Strauss-Freund und -Biograph Willi Schuh Herausgeber der Kritischen Ausgabe Der Rosenkavalier (Band 23 der Sämtlichen Werke von Hugo von Hofmannsthal. Frankfurt: S. Fischer, 1986); Professor der deutschen Sprache, Literatur und Kultur in den USA; Forschung und Veröffentlichungen auf den Gebieten der wissenschaftlichen Edition, der Prager Literatur, Deutsch als Fremdsprache und der deutschen Geschichte und Kultur.

Ludvig Holberg

Bent Holm

Born in 1946. MA, Phil.Doc. Associate Professor, Theatre Studies, Institute for Arts and Cultural Studies, University of Copenhagen. Research travels to Italy, France, and India. Dramaturg and translator of plays, especially by Dario Fo, De Filippo, and Goldoni. Doctoral dissertation about Comédie Italienne in a broad cultural/religious/iconographic context. Has published interdisciplinary studies on historical and dramaturgical issues in English, French, Polish, and Italian. Is for the moment preparing the English version of his book about eighteenth-century playwright Ludvig Holberg in a dramaturgical-historical perspective. Special research focuses are on relationships between visual arts and theatre; drama analysis and creative theatre production; theatricality and rituality. Lecturer at several international universities and research centres, most recently in Torino, Paris, Frankfurt, and Stockholm. Member of scientific committees and networks in Paris, Mantova, and Torino, among other cities. Publications include: "The Taming of the Turk: Ottomans on the Danish Stage 1596–1896". Vienna: Hollitzer, 2014 (= Ottomania 2).

Andreas Holzer

Andreas Holzer, geboren 1960 in Graz. Studium der Musikwissenschaft und Kunstgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz sowie Gesang an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz (Schwerpunkt Oper). 1994–96 Mitarbeit am Spezialforschungsbereich „Moderne“ der Universität Graz. Seit 1994 beschäftigt an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, ab 1998 als Vertragslehrer (am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung). Forschungsschwerpunkte sind Kompositionsgeschichte und Musiktheorie des 20. und 21. Jahrhunderts (A. H., Zur Kategorie der Form in neuer Musik, Wien: Mille Tre 2011; A. H., „Musikwissenschaftliche Perspektiven auf den Kompositionsprozess“, in: Tasos Zembylas und Martin Niederauer, Praktiken des Komponierens. Soziologische, wissenstheoretische und musikwissenschaftliche Perspektiven, Wiesbaden 2016, S. 133–179.), sowie Fragestellungen im Kontext von neueren kulturwissenschaftlichen Theorien und Biographik (A. H./Tatjana Marković, Galina Ivanovna Ustvol’skaja. Komponieren als Obsession = Europäische Komponistinnen, hg. v. A. Kreutziger Herr/M. Unseld, Bd. 8, Böhlau Verlag Köln Wien Weimar 2013).

Andrea Horz

Andrea Horz studierte Musikpädagogik in Nürnberg, danach Musikwissenschaft, Philosophie und mediävistische Germanistik in Erlangen und Wien. "Heinrich Glareans 'Dodekachordon'. Text – Kontext" wurde mit dem Dissertationspreis 2013 des Instituts für Musikwissenschaft der Universität Wien ausgezeichnet. Seit August 2015 ist Andrea Horz Hertha-Firnberg-Stelleninhaberin.

Katharina Hottmann

Teresa Hrdlicka

Teresa Hrdlicka studierte Musikwissenschaft, Romanistik und Violoncello in Wien. Sie war für die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien tätig und als wissenschaftliche Beraterin für das Da Ponte Institut Wien. Sie veröffentlichte Artikel, Aufsätze und Konzerteinführungen u. a. für die Wiener Philharmoniker, die Wiener Staatsoper, den Wiener Musikverein. Zuletzt erschien der Band „Das kaiserliche Sommertheater in Bad Ischl. Operette und Oper unter Kaiser Franz Joseph I“ (2022).

Annegret Huber

Annegret Huber ist Professorin für Musikanalyse am Institut für Komposition, Elektroakustik und TonmeisterInnen-Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie studierte Schulmusik (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart), Musikpädagogik (Musikhochschule Lübeck), Konzertfach Klavier (Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien), Musiktheorie (ebda. bei Diether de la Motte) und Musikwissenschaft (Universität Wien). Sie ist derzeit (Ersatz-)Mitglied in diversen Studienkommissionen (Komposition/Musiktheorie, TonmeisterInnen-Ausbildung, wissenschaftliches Doktorat, künstlerisches Doktorat) und im Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen der mdw. Darüber hinaus ist sie als Gutachterin und Jury-Mitglied für Fachperiodika, Einrichtungen der Forschungsförderung und Kompositionswettbewerbe tätig.

Stefan Hulfeld

Stefan Hulfeld: Studium der Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft an der Universität Bern (2006 Habilitation mit der Schrift "Theatergeschichtsschreibung als kulturelle Praxis. Wie Wissen über Theater entsteht"). Seit 2006 Professor für Theater- und Kulturwissenschaft an der Universität Wien. Neuere Publikationen: "Theatre in the Context of the Yugoslav Wars" (London: Palgrave Mac Millan 2018, hg. gemeinsam mit Jana Dolečki and Senad Halilbašić) und "Spieltexte der Comoedianten. Deutsches Internationaltheater aus dem Kodex Ia 38.589 der Wienbibliothek" (Göttingen: V & R unipress 2020, hg. gemeinsam mit Matthias Mansky).

Stefan David Hummel

Stefan David Hummel ist Musiker, Dirigent, Komponist und Kulturmanager. Seit 2006 ist Hummel an der Universität Mozarteum Salzburg Persönlicher Referent der Rektor*innen, seit 2011 ist er künstlerischer Leiter des Bella Musica Projektes. 2019 wurde Hummel ins Leitungsteam des Pre-College Salzburg berufen und unterrichtet Orchesterdidaktik im Department Musikpädagogik Salzburg.

Frank Huss

Michael Hüttler

Michael Hüttler, *1966 in Tulln. Studium der Theaterwissenschaft und Publizistik an der Universität Wien. Unterrichtete an der Yeditepe Universität Istanbul und der Universität Wien. Forschungsarbeiten im Bereich Theaterwissenschaft und Musikgeschichte für das Don Juan Archiv Wien seit 2001. 2007–2010 Leiter des Don Juan Archiv Wien, seit 2011 Leiter des Hollitzer Verlags. Publikationen u. a. über Unternehmenstheater, Hermann Nitsch, Theaterethnologie; Mitherausgeber der Reihen „Ottoman Empire and European Theatre“ (5 Bände) und „Ottomania“ (12 Bände) zum Kulturtransfer (Theater, Musik) zwischen Europa und dem Osmanischen Reich, sowie der Reihe „Specula Spectacula“ (16 Bände).

Autor*Innen I

Internationale Richard Strauss-Gesellschaft in Wien

Blätter der Internationalen Nestroy-Gesellschaft

Otto M. Zykan, Irene Suchy

Otto M. Zykan, Dichter, Komponist, Interpret, Performer und Filmemacher, wurde am 29. April 1935 in Wien geboren und starb am 25. Mai 2006 in Niederösterreich. Er war von 1945 bis 1946 Mitglied des Chores der Wiener Sängerknaben und studierte ab 1946 an der Wiener Akademie für Musik und darstellende Kunst Klavier sowie ab 1953 Komposition. Im Jahr 1965 gründet er zusammen mit Kurt Schwertsik das MOB art & tone ART Ensemble, dem auch der Komponist HK Gruber angehört. Zykan kreiert eine den Raum innovativ erschließende Konzert-Dramaturgie aus Gestik, Text und Musik für seine "Salonkonzerte – 1965–2005". 1971 beschließt Zykan seine Karriere als Pianist. Von da an widmet er sich ausschließlich seinem eigenen Schaffen, das von szenischer Komposition bis zur politischen Satire einen weiten künstlerischen Bogen spannt. Musikwissenschaftliche Publikationen lassen Bezüge und Anknüpfungspunkte zum Werk Mauricio Kagels, zu Gedichten und Satztransformationen von Kurt Schwitters (und anderen Dadaisten) sowie zu John Cages Aktionskompositionen in seinem Schaffen erkennen. Der Filmemacher Zykan erarbeitet – großteils im Auftrag des ORF – ein kompositorisch-strukturales OEuvre, das heute Bestandteil von Avantgarde-Filmfestivals und von Museumskollektionen ist. Gestik, Pantomime, Text und Musik bilden eine kompositorisch-strukturelle Einheit. Zykan war bei allen seinen Musiktheaterarbeiten nicht nur Autor und Regisseur, sondern stand auch als Sänger, Pianist und Performer auf der Bühne.

Irene Suchy, gebürtige Wienerin, Dr. phil. Mag. artium, hat Studien der Musikwissenschaft und Germanistik, der Musikpädagogik und Instrumentalmusikpädagogik in Wien und Tokio absolviert. Sie ist Musikredakteurin des Radiosenders Ö1, Lehrbeauftragte, Ausstellungsmacherin, Moderatorin, Dramaturgin und Literatin; ihre Gedichtsammlung "Litanei gottloser Gebete" erschien 2013. Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zur neueren Musikgeschichte – Paul Wittgenstein (2006), Otto M. Zykan (2008) und Friedrich Gulda (2010) –, zum Jugendmusikfest Deutschlandsberg (2013), zur Wiener Avantgarde (2015), zur Geschichte der abendländischen Musik in Japan, zu NS-Verfolgten und zur NS-Musikexilgeschichte, zu feministischer Musikologie sowie zur Zeitgeschichte – Strasshof an der Nordbahn (2012). Irene Suchy wurde 2010 mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet, 2011 mit dem Bank Austria Kunstpreis Kulturjournalismus, 2013 mit dem Karl Renner Preis.

Autor*Innen J

Stefan Jena

Ass.-Prof. Mag. Dr. Stefan Jena, ist seit 1994 Assistent an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: bis 2003 an der Lehrkanzel für Musikalische Stilkunde und Aufführungspraxis (Institut für Musikalische Stilforschung), seit 2004 am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung (ehemals Institut für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik). Von Jänner bis Juni 2002 Gastprofessur für Musikwissenschaft an der University of Alberta in Edmonton (Kanada).

Yuan Jingfang

Yuan Jingfang was Professor and Head of the Musicology Department before she took up the Deanship of Distance Learning at Beijing Central Conservatory of Music (CCOM). A renowned ethnomusicologist, Yuan is a board member of the Chinese Musicians’ Association. Founder of the Research Centre of Buddhist Music.

Milada Jonášová

Milada Jonášová ist seit 1999 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Musikwissenschaft der Tschechischen Akademie der Wissenschaften in Prag, seit 2019 des Instituts für Kunstgeschichte der Tschechischen Akademie der Wissenschaften. Dr. phil. mit einer Dissertation über zeitgenössische Kopien von Mozarts Opern in der Musiksammlung des Prämonstratenserklosters Strahov zu Prag. Forschungsschwerpunkt ist neben Mozart die italienische Oper des 18. Jahrhunderts sowie Beziehungen zwischen Oper und geistlicher Musik in Böhmen (Kontrafakta). 2009 Mozartpreisträgerin der Sächsischen Mozartgesellschaft. Seit 2010 Mitglied der Akademie für Mozart-Forschung Salzburg. 2012 Preisträgerin der Johann-Adolf-Hasse-Stiftung.

Autor*Innen K

Reinhard Kapp

*1947 in Hof/Saale. Studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Religionswissenschaft in Heidelberg und Berlin. Dort Assistent an der FU, Lehraufträge. Promotion mit einer Arbeit über das Spätwerk Robert Schumanns. 1974-1978 Teilnahme an den Interpretationskursen von Rudolf Kolisch in Mödling bei Wien. 1983/84 Gastprofessur an der Gesamthochschule Kassel, 1983-1992 Redakteur an der Richard-Wagner-Forschungsstelle München. Seit 1992 ordentlicher Professor für Musikgeschichte an der Hochschule/Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Veröffentlichungen zur Musikgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und zur Geschichte der musikalischen Aufführung, Herausgeber (zusammen mit Markus Grassl) der Wiener Veröffentlichungen zur Musikgeschichte.

Waltraut Anna Kautz-Lach

Claus Kegel

Claus Kegel ist selbstständiger Consultant für Planungs- und Baudienstleistungen in Rumänien und Deutschland und seit der Jahrtausendwende Freizeit-Strauss-Forscher; Ehrenmitglied im Kulturverein Wiener Blut und Gastautor für dessen Vereinszeitschrift „Almanach“; Mitglied des Wiener Instituts für Strauss-Forschung.

Volker Kempf

Volker Kempf, geboren in Wuppertal, Studium an der Musikhochschule Rheinland bei Lieselotte Potuloff-Schad. Erste Engagements als Solist an der Norske Opera Oslo und am Staatstheater Kassel. Seit 1984 Soloharfenist der Wiener Symphoniker. Als Gast bei den Wiener Philharmonikern und Les Musiciens du Louvre. Verschiedene Auszeichnungen: Brucknerring, Professor h.c.

Robert L. Kendrick

Robert L. Kendrick teaches music history and ethnomusicology at the University of Chicago, where he is the Robert O. Anderson Distinguished Professor. Among his earlier publications is „Singing Jeremiah: Music and Meaning in Holy Week“ (2014).

Gerhard Kero

Gerhard Kero ist Musiker, Pädagoge, Rhythmusforscher und Gründer der Wiener Rhythmusakademie "beatfactory". Seine Grooves sind auf zahlreichen Alben zu hören. Er etablierte mit dj.e.m.be© eine Diplomausbildung für Djembekultur und mit das.imtakte.team© eine evidenzbasierte analoge rhythmische Intervention für Teams.

Vahid Khadem-Missagh

Alfred Kirchner

Alfred Kirchner, in Göppingen geboren, wurde auf deutschen Bühnen und im Wiener Burgtheater bekannt für Inszenierungen, die vom Theatertreffen Berlin bis nach New York weltweit eingeladen wurden. Uraufführungen von Martin Walser, Thomas Bernhard, Heiner Müller, Peter Turrini u.a.m. Wegweisendes Musiktheater mit Claudio Abbado, Nikolaus Harnoncourt, Michael Gielen, Simon Rattle.

Fabian Kitzberger

Fabian Kitzberger studierte Architektur in Wien und Shanghai. Derzeit arbeitet er als Architekt in Wien.

Helge Klausener

Helge Klausener, Studium an der Universität Mainz (Spanisch, Italienisch; Philosophie, Betriebswirtschaft), Diplom-Übersetzer. Langjährige Tätigkeit in der Bundesagentur für Arbeit, u. a. in Italien. Publikationen u. a.: „Berufe für Philosophen“ (2004). „Maria Callas. Tag für Tag – Jahr für Jahr“ ist das Ergebnis von 60 Jahren intensiver Beschäftigung mit Leben und Kunst der Sängerin.

Robert Klugseder

Robert Klugseder ist Musikhistoriker an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Spezialist für die einstimmige Musik des Mittelalters und für Digitale Musikwissenschaft. Gründer der Webplattform www.bruckner-online.at und Leiter von Forschungsprojekten zu Anton Bruckner.

Regina Klütsch

Regina Klütsch, geb. 1954, setzt sich leidenschaftlich mit Klassischer Musik, vor allem der Oper, auseinander. Ihr besonderes Interesse gilt Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal. Über den „Rosenkavalier“ verfasste sie bereits musikwissenschaftliche Artikel. Nun legt sie mit „Liebe im Zeichen der Silberrose“ ihren ersten Roman vor. Sie lebt in Köln.

Benjamin Knysak

Benjamin Knysak is Executive Editor of the Répertoire international de la presse musicale (RIPM). As author and editor of numerous articles and volumes, his research focuses on the historic musical press, music bibliography, information technology, and the historiography of music.

Wolfgang Koch

Wolfgang Koch, geboren und aufgewachsen in Kärnten/Koroška, lebt als Publizist und Historiker in Wien. Der langjährige Kulturjournalist und PR-Manager mit den Schwerpunkten Literatur und Gegenwartskunst bloggt seit 2006 für die Berliner Tageszeitung taz.

Wolfgang Koch im Hollitzer Verlag

„Finding Hermann Nitsch. Aktionskunst im 21. Jahrhundert“ (2019)

„Jeden Tag Cowboy. Viktor Rogy, der Kunstrebell vom Wörthersee“ (2020)

Herausgeber von Peter Gorsens Nachlasswerk: „Der gekreuzigte Eros“ (2023)

Susanne Kogler

Susanne Kogler: Studien der Klassischen Philologie, Musikwissenschaft und der Musikpädagogik. Promotion 2001 zu „Am Ende, wortlos, die Musik. Sprache und Sprachlichkeit im zeitgenössischen Musikschaffen“ (Wien: Universal Edition, 2003); Habilitation 2012 zu „Adorno versus Lyotard: moderne und postmoderne Ästhetik“ (Freiburg: Alber, 2014). 1996–2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musikästhetik der Kunstuniversität Graz, 2005–2009 Forschungs- und Lehraufenthalte in den USA und Frankreich. 2010–2011 stellvertretende Leiterin des Zentrums für Genderforschung, 2012–2020 Leiterin des Universitätsarchivs der Grazer Kunstuniversität. Gastprofessorin u. a. an der New York City University, der Université Paris 8 und der Universität Ljubljana. Seit 2020 Universitätsprofessorin und Leiterin des Instituts für Musikwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz.

Mirt Komel

Mirt Komel ist Schriftsteller und Philosoph. Sein Romandebüt, "Pianistov dotik", stand auf der Shortlist des Kresnik-Preises für den besten slowenischen Roman des Jahres 2015 und wurde in mehrere Sprachen übersetzt. 2018 erschien der philosophische Detektivroman "Medsočje". Mirt Komel ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten und Lehrbeauftragter für Philosophie an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Ljubljana.

Simon Konttas

Simon Konttas ist Verfasser einer Vielzahl an Novellen, Erzählungen und Kurzgeschichten sowie einiger Romane im psychologisch analysierenden Realismus. Sein Werk umfasst auch Lyrik und Essays und wurde in verschiedenen Zeitschriften und u.a. im Rahmen seiner Poetik-Dozentur an der Universität Jena/Deutschland vorgestellt. Zuletzt erschien die Romanburleske "Arme Leute" (2018).

Judith Kopecky

Die in Wien geborene Sopranistin und promovierte Musikologin Judith Kopecky lehrt seit 2016 als Universitätsprofessorin für Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Forschungsschwerpunkte: österreichisches marginalisiertes Liedrepertoire der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie das Arbeitsfeld Lied und Gender.

Monika Kornberger

Monika Kornberger studierte während ihrer Schulzeit klassische Gitarre an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz, danach Musikwissenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz, wo sie 2018 promovierte. Seit 2000 Redaktionsmitglied des "Oesterreichischen Musiklexikons", hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien, Kommission für Musikforschung, jetzt: Abteilung Musikwissenschaft des Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage.

Carolin Krahn

Carolin Krahn ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut in Rom. Sie studierte Musikwissenschaft, Alte Kirchengeschichte und Romanistik in Würzburg, Wien, Paris, Harvard und Stanford; zudem absolvierte sie ein Aufbaustudium in Musikvermittlung/Musikmanagement in Detmold. Nach der Promotion 2017 arbeitete sie drei Jahre als Universitätsassistentin am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien.

Clemens Krauss

Dietrich Kröncke

Dietrich Kröncke wurde 1944 in Hameln geboren, er studierte Rechtswissenschaften in Berlin, München und Göttingen. Danach war er für den Bundesverband der Deutschen Kautschukindustrie, für den niedersächsischen Arbeitgeberverband der Metallindustrie und für mehrere kleinere Arbeitgeberverbände tätig. Seit 1969 war er in Hannover im Büro der Arbeitgeberverbände tätig, von 1992 bis 2009 als Hauptgeschäftsführer, daneben als Rechtsanwalt. Tarifpolitik stand im Mittelpunkt seiner Arbeit, erfolgreich setzte er sich bildungspolitisch ein. So war er Mitbegründer und bis 2011 Vorsitzender der IdeenExpo und einiger Stiftungen. Nach seiner Pensionierung ist Kröncke musikwissenschaftlich tätig. Publikationen: "Neues von Richard Strauss" (2011), "Richard Strauss und Thomas Mann – 1933" (2013) und "„Frohe Zeit und treffliche Kapelle“ – Komponisten in Hannover" (2016)

Reinhold Kubik

Reinhold Kubik (1942–2024), Pianist, Kapellmeister und Musikwissenschafter (Musikedition, Aufführungspraxis barocker Bühnenwerke, Ausstellungskurator). Publikationstätigkeit zu Gustav Mahler und barocker Schauspielkunst.

Emily M. N. Kugler

Emily M. N. Kugler is Assistant Professor of British Literature at Howard University (Washington/DC). Her work focuses on how transnational interactions shape popular culture (with an emphasis on 'literary' texts) and how ideas/narratives/texts change as they travel spatially, temporally, and culturally. She is working on projects focused on women, slavery, and imperial networks.

Gordana Kuić

Die Bestsellerautorin Gordana Kuić beschäftigt sich in ihren Prosawerken – ausgehend von der eigenen Familiengeschichte – mit der Kultur der sephardischen Juden auf dem Balkan.

In ihrem Erstlingswerk "Der Duft des Regens auf dem Balkan" verarbeitete sie authentische Ereignisse aus dem Leben ihrer Vorfahren und Verwandten. Die Übersetzung ihres Debütromans erschien ebenfalls im Hollitzer Verlag. Der Roman wurde in viele Sprachen übersetzt und fand internationalen Anklang.

In "Die Legende der Luna Levi" verstrickt sie auf geschickte Weise historische Fakten mit malerischen Darstellungen zu einer lebendigen Erzählung, die Herz und Verstand berührt.

Kuić veröffentlichte bislang acht Romane sowie zwei Kurzgeschichtensammlungen. Einige ihrer literarischen Werke wurden für Film- und Fernsehproduktionen sowie für Ballett- und Theateraufführungen adaptiert.

Gordana Kuić lebt in ihrer Geburtsstadt Belgrad.

Gaye Kynoch

Gaye Kynoch has a background in the integrated academic and practical study of drama, performance and theatre arts. She is a researcher and Danish-English literary translator of theatre plays, novels, books and essays on the arts.

Autor*Innen L

Waltraut Anna Lach

Waltraut Anna Lach ist Musikwissenschaftlerin, Publizistin und Dramaturgin. Studium der Musikwissenschaft und Germanistik. Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes, Stipendiatin der Richard Wagner-Stiftung, Bayreuth. Herausgeberin des Buches "Agostino Steffani. Musiker, Politiker und Kirchenfürst - Schriften von Gerhard Croll" (Hollitzer Verlag, 2018).

Herbert Lachmayer

Uroš Lajovic

Uroš Lajovic: Studium in Ljubljana/Slowenien, 1971 Diplom mit Auszeichnung an der Wiener Hochschule (Prof. Hans Swarowsky). Chef- und Gastdirigent in Europa, Amerika und Asien. 1991-2012 Ordentlicher Professor (Nachfolge Swarowsky) in Wien. Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (2013).

Uroš Lajovic: studied in Ljubljana/Slovenia, 1971 diploma with distinction at the Music Academy in Vienna (Prof. Hans Swarowsky). Music Director and Guest Conductor in Europe, America and Asia. 1991-2012 tenured professor in conducting in Vienna. Austrian Cross of Honour for Science and Art (2013).

Kathleen Lamkin

Christoph Landerer

Christoph Landerer studierte Psychologie, Philosophie und Musikwissenschaft in Salzburg. Seine aktuellen Projekte betreffen Hanslicks "Vom Musikalisch-Schönen" (mit Alexander Wilfing, ÖAW), das er mit Lee Rothfarb neu ins Englische übersetzt hat (Oxford University Press, 2018).

Uffe Lange

Uffe Lange, Klavierstudium am Königlich Dänischen Musikkonservatorium bei Dozent Eyvind Møller, Abschluss 1959. 1955–1960 Studium der Musiktheorie und Komposition bei Professor Vagn Holmboe. Aufführung einer Reihe eigener Kompositionen. 1966–1969 Studium der Orchesterleitung bei Professor Arne Hammelboe, Dirigentenabschluss 1969, Debütkonzert als Dirigent des Sinfonieorchesters Sjælland 1969. Der Rhythmiker Bruckner erschien 2020 auf Dänisch.

Tom F. Lange

Tom F. Lange ist das Pseudonym eines in Wien lebenden, österreichischen Schriftstellers. Die "Petronica" sind sein Erstlingswerk. Dem Interesse für den antiken römischen Autor Petronius folgten jahrelange Recherchen zu Gesellschaft, Literatur und Philosophie der Antike.

www.tomflange.com

Walter Langer

Walter Langer (1928–2018), Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar. Zahlreiche Theater-Engagements (u. a. an Wiener Kleinbühnen, an der Komödie Basel, am Volkstheater und am Burgtheater Wien, bei den Salzburger Festspielen) und Rollen in Filmen und Fernsehserien. Zweite künstlerische Tätigkeit: Malerei. Verheiratet mit Waltraud Heindl.

Lars E. Laubhold

Lars E. Laubhold ist Autor und Mitherausgeber diverser Publikationen zur Salzburger Musikgeschichte, u.a. zum frühneuzeitlichen Trompeterwesen ("Magie der Macht", Würzburg 2009). Kooperationsprofessur am Musikinstrumentenmuseum Schloss Kremsegg in Kremsmünster und Interpretationsforschung an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz.

Margit Legler

Margit Legler ist Spezialistin für historische Tänze und historische Schauspielkunst. Choreographiert und inszeniert barocke Bühnenwerke. Professur an der MUK Privatuniversität Wien.

Helmut Leitner

Helmut Leitner entdeckte schon früh sein Interesse an der provinzialrömischen Kultur und widmet sich seit vielen Jahren der Fotografie archäologischer Exponate, aber auch von Mineralstufen, Gesteinsproben und Fossilien. Spezialgebiet: Makro-Fotografie und Focus-Shifting.

Elisabeth Leonskaja

Die Pianistin Elisabeth Leonskaja gehört zu den bedeutendsten Interpreten unserer Zeit. Für ihr Lebenswerk wurde ihr 2020 der International Classical Music Award (ICMA) verliehen. Einige Jahre zuvor erhielt sie von ihrem Geburtsland Georgien die höchste Auszeichnung des Landes „Priesterin der Kunst“. In ihrer Wahlheimat Österreich wurde ihr das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse für besondere Verdienste um die Kultur des Landes verliehen. 2024 bekam sie in London die Wigmore Hall Medal.

Ihre künstlerische Entwicklung verdankt sie dem legendären Pianisten Swjatoslaw Richter, der früh ihre außerordentliche Begabung erkannte und förderte. Die Partnerschaft der beiden entwickelte sich zur Freundschaft und hielt bis zu Richters Tod 1997 an. 1978 verließ Elisabeth Leonskaja die Sowjetunion in Richtung Österreich und feierte mit einem umjubelten Konzert bei den Salzburger Festspielen den Auftakt zu ihrer großen Karriere. Seither tritt sie als Solistin weltweit mit den führenden Orchestern und Dirigenten auf und gibt Solo-Rezitals in allen großen Konzertsälen Europas. Als Pianistin, die stets zur Quintessenz der Werke vordringen möchte und die sich der ganzen Musik verpf lichtet fühlt, liegt ihr neben den solistischen Auftritten die Kammermusik am Herzen. Eine langjährige musikalische Freundschaft verband sie mit dem Alban Berg Quartett; die gemeinsamen Einspielungen gelten als legendär. Zahlreiche Preise schmücken Elisabeth Leonskajas umfangreiche Diskografie. Sie hat u. a. den begehrten Caecilia Prize und den Diapason d’Or bekommen. Sie hat sämtliche Klaviersonaten von Franz Schubert und Wolfgang Amadeus Mozart eingespielt. Im Jahr 2024 erschienen die Klavierkonzerte von Robert Schumann und Edvard Grieg mit dem Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung von Michael Sanderling. Ihr jüngstes Solo-Album ist der zweiten Wiener Schule – Arnold Schönberg, Anton Webern, Alban Berg – gewidmet.

Benedikt Leßmann

Wei-Ya Lin

Wei-Ya Lin is an ethnomusicologist and a violist, who co-directs with Johannes Kretz the PEEK-project in artistic research creative (mis)understandings (2018–2022) at the University of Music and Performing Arts Vienna (mdw). She is also lecturer and senior artist at mdw and University Vienna. Since 2013 she has been involved in planning and developing projects based on scholarly research results, which are implemented through artistic inventions and socio-political approaches. In 2015, she received her PhD in Ethnomusicology from the same university, and she is the author of the book Lieder, Geister und Tabus: Zum soziokulturellen Wandel der Musiktradition bei den Tao in Taiwan [Songs, Spirits and Taboos: On the Socio-Cultural Change in the Musical Tradition of the Tao in Taiwan], published by transcript in 2021. Her research interests are Applied Ethnomusicology, Artistic Research, Music of Minorities, Music of Indigenous Peoples in Taiwan, Auditory Knowledge, and Music and Migration.

Andreas Lindner

Marion Linhardt

Prof. Dr. Marion Linhardt, Theaterwissenschaftlerin an der Universität Bayreuth. Studium der Komparatistik, Theaterwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung des Musiktheaters und Religionswissenschaft. Forschungsschwerpunkte: theaterwissenschaftliche Stadtforschung, musikalisches Unterhaltungstheater, Theater- und Musiktheatergeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts mit Fokus auf der Theatergeschichte Wiens sowie auf dem Musiktheater in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Co-Herausgeberin (mit Beatrix Müller-Kampel) von "LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie".

Raimund Lissy

Raimund Lissy, Violinist. Vorgeiger der 2. Geigen im Orchester der Wiener Staatsoper, Mitglied der Wiener Philharmoniker und der Wiener Hofmusikkapelle. Kammermusiktätigkeit u. a. im Ensemble Wien und im Lissy Quartett. Zahlreiche CD-Aufnahmen. Produzent einer Filmdokumentation über Joseph Mayseder und Autor der Mayseder-Monographie „Virtuosität und Wiener Charme“ (2019) sowie des Buches „Das Hofopernorchester als Konzertorchester. Wiener Philharmoniker 1842–1864“ (2023).

Birgit Lodes

Birgit Lodes ist Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Universität Wien, korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Mitglied der Academia Europaea.

Katharina Loose-Einfalt

Katharina Loose-Einfalt ist Musikwissenschaftlerin und leitet die Wiener Arbeitsstelle der Neuen Schubert-Ausgabe an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Alexei Lubimov

Alexei Lubimov gilt als einer der originellsten und mannigfaltigsten Klavierspieler von heute. Einer der letzten Schüler des großen Klavierpädagogen Heinrich Neuhaus, zeigte er schon während seines Studiums am Moskauer Konservatorium großes Interesse an der Neuen Musik. 1968 gab er wagemutig ein Premieren-Konzert mit Werken von John Cage und Terry Riley und in der Folge (1972–1976) Konzertprogramme mit Werken Schönbergs und Weberns. In diese Zeit fällt auch sein Studium der Musikanalyse bei Philip Herschkowitz. Er war Gründer des Avantgarde-Festivals „Alternativa“ in Moskau 1988, sowie des Arnold-Schönberg-Festivals 1999. Seine herausragende Position in der heutigen Musikszene verdankt Alexei Lubimov seinen Fähigkeiten in der historischen Aufführungspraxis einerseits und der Expertise für zeitgenössische Musik – allen voran russischer Komponisten – andererseits. Alexei Lubimov unterrichtete am Moskauer Konservatorium (1997–2022) als Leiter und Professor der Fakultät für historische und zeitgenössische Aufführungspraxis und bekleidete viele Jahre eine Professur an der Universität Mozarteum in Salzburg.

Autor*Innen M

Lisa Mahn

Paologiovanni Maione

Paologiovanni Maione is professor for the history of music at the Conservatorio San Pietro a Majella and scholar at the Istituto italiano per gli Studi filosofici, both in Naples, as well as member of the scientific committees of various international institutions, e.g. of "Divino Sospiro – Centro de Estudos Musicais Setecentistas de Portugal". He has published severals books especially on the musical life in Naples in the 18th century.

Michael Malkiewicz

Jannis Mallouchos

Jannis Mallouchos studierte Komposition und Musiktheorie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo er 2021 in Musikwissenschaft promovierte.

Gertraud Marinelli-König

Die Übersetzerin Gertraud Marinelli-König ist Slawistin und assoziiertes Mitglied des Institutes für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien.

Tatjana Marković

Tatjana Marković (Belgrade/Vienna) studied musicology and received her Ph.D. at the University of Arts in Belgrade. She was Associate Professor at the Department of Musicology at the University of Arts in Belgrade (1993–2015) and was teaching at the IMI, University of Music and Performing Arts in Vienna; at the Karl-Franzens-Universität Graz, the University of Ljubljana. Marković is chair of the IMS Study Group “Music and Cultural Studies”, editor of the open access journal TheMA (Vienna), and a member of the editorial team of the journals Studia Musicologica (Budapest) and Glasbeno-pedagoški zbornik (Ljubljana). She is member of the MGG Advisory board for former Yugoslavia and other southeast European countries, as well as of the Academic Studies Press (book series Studies in the History and Sociology of Music) in Brookline, MA. Has been chief or member of numerous international projects and was working on the critical edition of Joseph Friebert’s Singspiel Das Serail (ca. 1778) at Don Juan Archiv Wien. Marković has published on 18th–21st-century music (southeast European opera and music historiography, Russian and German speaking opera music). Books: Transfigurations of Serbian Romanticism: Music in the context of cultural studies (in Serbian, Belgrade, 2005); Historical and analytical-theoretical coordinates of style in music (in Serbian, Belgrade, 2009); Galina Ivanovna Ustovl’skaja – Komponieren als Obsession (with Andreas Holzer; Köln, Weimar, Vienna 2013); Music cultures in sounds, words and images (with Antonio Baldassarre, Vienna 2019); Envoicing the nation. Emerging national opera traditions in the Balkans (forthcoming). She is the editor of numerous books and author of papers published internationally in Serbian, Croatian, English, German, Russian and Chinese.

Severin Matiasovits

Severin Matiasovits, Studium der Geschichte in Wien, Ausbildung am Institut für Österreichische Geschichtsforschung, Doktorat an der Universität Wien. Tätigkeit in verschiedenen Archiven und im Rahmen zahlreicher geschichtswissenschaftlicher Projekte. Seit 2016 Mitarbeiter an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, seit 2020 Leiter des Archivs der mdw.

Siegfried Mauser

Desiree Mayer

Desiree Mayer promovierte in Musikwissenschaft an der LMU München. Als Post-Doc war sie u. a. an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften für das Digitale Werkverzeichnis Anton Bruckner tätig. Seit 2021 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin für das Konsortium FDI4Culture an der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden angestellt.

Anita Mayer-Hirzberger

ao. Universitätsprofessorin am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Studium der Musikwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Graz und Trompete an der Musikhochschule Graz. Diplomarbeit: Die Musikdrucke der Offizin Widmanstetter in Graz, 1585–1806. Dissertation: Die Musik der Jugendbewegungen in Österreich bis zum Zweiten Weltkrieg. Habilitation: "... ein Volk von alters her musikbegabt". Der Begriff "Musikland Österreich" im Ständestaat.

David McShane

David McShane studierte in Missouri und Texas. Er gastierte in der freien Wiener Opernszene und an der Staatsoper, im Musikverein für Steiermark, in Innsbruck, Luzern, Osijek (Titelpartie in "Nabucco") und Split. Auf Tonträger spielte er – unter der Leitung von Sir Charles Mackerras – Delius' "A Village Romeo and Juliet" ein. Neben seiner solistischen Tätigkeit unterrichtet er an der Kunstuniversität Graz.

Karin Meesmann

Karin Meesmann studierte an der Musikhochschule Detmold / Institut Münster und der Kunstuniversität Graz; von 1987–1996 war sie Flötistin im Orchester Mario Traversa-Schoener. Seither ist sie als Musikpädagogin und freie Musikjournalistin tätig. 2021 wurde sie im Fach Musikwissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen promoviert.

Julio Mendívil

Julio Mendívil, etnomusicólogo y charanguista peruano radicado en Austria. Acutalmente es presidente de la International Association for the Study of Popular Music (IASPM) y profesor de etnomusicología de la Universidad de Viena, Austria.

Benjamin Meyer

Reinhart Meyer

Reinhart Meyer hat mit seinen monumentalen bibliographischen Forschungen Maßstäbe für die Erschließung von Quellen der Theatergeschichte gesetzt und mit der "Bibliographia dramatica et dramaticorum" eine völlig neue Grundlage für ein Verständnis der Entwicklungen im 18. Jahrhundert geschaffen. Begleitet wird dieses Werk von einer reichen theater- und sozialgeschichtlich orientierten Publikationstätigkeit. Aus dieser ziehen die "Schriften zur Theater- und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts" einen repräsentativen Querschnitt.

Claudia Michels

Guest editor: Miško Šuvaković

Miško Šuvaković received his PhD from the Faculty of Fine Arts at the University of Arts in Belgrade. He has been Professor of Applied Aesthetics since 1996 and is currently dean of the Faculty of Media and Communication, University Singidunum, Belgrade, as well as president of the Society of Architecture and Visual Arts Serbia.

Stefaan Missinne

Stefaan Missinne was born into a Belgian musical family. He writes and lives in Lower Austria near Vienna. He received his PhD from the Viennese Economics University in Social and Economic Sciences in 1990. He is a Laureate of the Belgian Prince Albert Foundation, member of the American Mozart Society, the Leonardo da Vinci Society, and the Austrian Society for the History of Science. He was a member of the Jury of the international Nico Dostal-Singing-Competition. He is a globe collector and the author of several academic articles.

Alessandra Molletti

Anja Morgenstern

Anja Morgenstern, 2001 bis 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Felix Mendelssohn Bartholdy-Briefausgabe am Institut für Musikwissenschaft an der Universität Leipzig; seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Digitalen Mozart-Edition der Stiftung Mozarteum Salzburg; seit 2019 außerordentliches Mitglied der Akademie für Mozart-Forschung.

Julia Moser

Julia Moser studierte Musikwissenschaft und Pharmazie und schloss beide Studien mit Auszeichnung ab. Sie erhielt den Masterpreis 2022 des Instituts für Musikwissenschaft der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte beinhalten Quellenkunde, Editionstechnik, Musik des 16. Jahrhunderts sowie Wien um 1800.

Marko Motnik

Universität Mozarteum Salzburg

Manfred Müller

Manfred Müller, *1969 in Zell am See, studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Wien. Leiter der Österreichischen Gesellschaft für Literatur (seit 2014) und der Österreichischen Franz Kafka-Gesellschaft (seit 2012), Lehrbeauftragter am Institut für Germanistik der Universität Wien; Herausgeber mehrerer Sammelbände und Anthologien, Veröffentlichungen v. a. zur Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts.

Robert Münster

Robert Münster promovierte an der Universität München mit einer Arbeit über die Sinfonien von Karl Joseph Toeschi. 1957-1959 wissenschaftlicher Assistent des Editionsleiters der Neuen Mozart-Ausgabe. 1969-1991 Direktor der Musiksammlung der Bayerischen Staatsbibliothek. Ehrendoktor der Hochschule für Musik und Theater München, Mitglied der Bayerischen Benediktinerakademie, Mitglied der Akademie der Augustinerchorherren von Windesheim und Ehrenmitglied der Akademie für Mozartforschung der Internationalen Stiftung Mozarteum.

Autor*Innen N

Claudio Naranjo

Claudio Naranjo (1932-2019) war Psychiater, Pionier der transpersonalen Psychologie, international renommierter Gestalttherapeut und Begründer der Psychologie der Enneatypen. Er gilt aufgrund seiner wegbereitenden experimentellen und theoretischen Arbeiten als Brückenbauer zwischen Psychotherapie und spirituellen Traditionen.

Matteo Navone

Matteo Navone insegna letteratura italiana presso l’Università di Genova. La sua attività di ricerca i concentra prevalentemente sull’epica cavalleresca e la poesia comica del Rinascimento, l’epistolografia e la poesia politica del Settecento (con particolare riguardo per Pietro Metastasio e Vittorio Alfieri), la poesia e la narrativa del Novecento.

Eva Neumayr

Eva Neumayr, 2007 bis 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Archiv der Erzdiözese Salzburg; seit 2014 Leiterin der Musiksammlung des Archivs der Erzdiözese, gleichzeitig wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Internationalen Stiftung Mozarteum; seit 2019 ordentliches Mitglied der Akademie für Mozart-Forschung.

Alexandra Nigito

Alexandra Nigito ist Organistin, Cembalistin und Musikwissenschaftlerin. 2010 gründete sie das Barockorchester Capella Tiberiana. Sie hat u. a. für die Lables Tactus und Brilliant Classics aufgenommen. Sie promovierte über die Musik am Hofe von Benedetto und Giovanni Battista Pamphilj und hat am Forschungsprojekt Performart teilgenommen.

Autor*Innen O

Simon Obert

ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Paul Sacher Stiftung in Basel. Er studierte Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Linguistik und Medienwissenschaft und arbeitete von 1998–2003 als Musikkritiker und Kulturjournalist für deutscheund schweizerische Tageszeitungen. 2006 Promotion an der Universität Basel mit der Arbeit Musikalische Kürze zu Beginn des 20. Jahrhunderts. 2011/12 war er Gastprofessor für populäre Musik an der Universität Wien, 2013/14 Professorfür Musikwissenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Er ist Mitglied der Editionsleitung der Anton Webern Gesamtausgabe. Forschungen und Publikationen zur Neuen und populären Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.

Maxim Ossipow

Maxim Ossipow ist Kardiologe und Autor. Seine zahlreichen Essay- und Erzählbände wurden in Russland u.a. mit dem Kasakow-Preis, dem Bunin-Preis und dem Belkin-Preis ausgezeichnet. Viele seiner Theaterstücke werden von russischen Theatern aufgeführt. Ossipows Bücher sind inzwischen in 19 Sprachen übersetzt. Im Hollitzer Verlag erschien zuletzt der Erzählband "Nach der Ewigkeit" (2018), Finalist für den 10. Internationalen Literaturpreis für übersetzte Gegenwartsliteratur, Finalist von Read Russia Prize 2020 mit der englischen Übersetzung.

Carmen Ottner

Autor*Innen P

Guido di Palma

Guido di Palma worked for the University Theatre Laboratory of the University of Palermo and collaborated as a musical critic with the newspaper “L’Ora” of Palermo. He taught History of Theatre in many Italian academies of Fine Arts (also in Brera and Urbino). For a long time, he collaborated to the teaching of Methodology of Theatre Critics at the Sapienza University of Rome. He also taught at the University of Tor Vergata and the Sapienza University of Rome. For ten years he taught History of Directing at the Silvio D’Amico National Academic of Dramatic Art, where, from 2006 to 2012, he was also part the Academic Council. At the Academy, he was also the director of the Theatre Pedagogy diploma. He is part of the Directive Council of the Centro Teatro Ateneo of the Sapienza University of Rome.

Oswald Panagl

Oswald Panagl ist gebürtiger Wiener und emeritierter Professor für Vergleichende Sprachwissenschaft an der Universität Salzburg und Gastdozent an der Universität Mozarteum Salzburg. Außerhalb seiner linguistischen Fächer arbeitet er essayistisch sowie dramaturgisch für mehrere Opernhäuser. Jüngste Publikationen: Gem. mit Gernot Gruber: "Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal. Mythos, Metamorphose, Metaphysik" (Heidelberg 2016); gem. mit Arne Stolberg: "Julius Korngold - Atonale Götzendämmerung" (Würzburg 2019).

Alexej Parin

Alexej Parin, geboren 1944 in Moskau, arbeitet international als Librettist, Opernkritiker, Dramaturg und Dichter. In seiner Übersetzung erschienen Werke europäischer Dichter von der Antike bis zur Gegenwart, von Sappho und Ovid bis Paul Celan und Jacques Roubaud. Die Anthologie "Der verliebte Wanderer. Westeuropäische Lyrik in Nachdichtungen von Alexej Parin" (2004) versammelt Parins Lyrik-Übersetzungen. Seit 20 Jahren gestaltet er Musik-Features für die Radiostationen Echo Moskwy und Orpheus.

Zuletzt veröffentlichte er im Hollitzer Verlag den Band "Paradigmen der russischen Oper" und die Essaysammlung "Die Brille des Coppelius". "Die Chroniken von Leonsk" ist sein erster Roman.

Alexej Parin

Erich Wolfgang Partsch

Franziska Pauker

Franziska Pauker schloss ihr Studium der Deutschen Philologie sowie das Masterstudium IGP mit Auszeichnung ab. Sie unterrichtet an einem Wiener Gymnasium die Fächerkombination Deutsch und Musik sowie Stimmbildung.

Pia Viktoria Pausch

Pia Viktoria Pausch hat an der Universität Wien Sprachen studiert, ist seit vielen Jahren für den Hollitzer Verlag tätig und hat Alessandra Cominis "The changing Image of Beethoven – A Study in Mythmaking" übersetzt.

Katharina Pecher-Havers

Katharina Pecher-Havers war von 2015 bis 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für musikpädagogische Forschung, Musikdidaktik und Elementares Musizieren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie promovierte 2018 im Bereich der historischen Musikwissenschaft. Seit 2012 leitet sie den Verein Wiener Zitherfreunde.

Benjamin Perl

Benjamin Perl, geboren in Haifa; promovierte 1989 in Straßburg. Dozent und Dekan der Künste an der Open University of Israel. Verfasste zahlreiche Lehrbücher in Musiktheorie und Musikgeschichte. Hauptforschungsgebiete: die Werke W. A. Mozarts und die Frühklassik.

Manfred Permoser

ao. Universitätsprofessor am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Studium der Musikpädagogik und Konzertfach Fagott (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) sowie Geschichte und Sozialkunde (Universität Wien). 1980-1985 Lehrtätigkeit (Musikerziehung) im AHS-Bereich; seit 1985-1995 Lehrbeauftragter für Musikgeschichte am Institut für Musikgeschichte (o.Prof. Friedrich C. Heller); 1995-2001 Univ.Ass.; seit 2002 Ass.Prof. Publikationen und Forschungsschwerpunkte zu den Themen Musik und Politik; Zweite Wiener Schule; Musikalische Alltagsgeschichte; jüngere österreichische Musik- und Kulturgeschichte; Herausgabe der Publikationsreihen ‚Musikleben‘ – Studien zur Musikgeschichte Österreichs; und ‚Musik-Kontext‘ – Studien zur Kultur, Geschichte und Theorie der Musik. Neben umfangreicher universitätsinterner Lehrtätigkeit auch solche im externen Bildungsbereich: Volkshochschulen (z.B. ‚University meets Public‘), WIFI-Kurse, Pädagogische Insitute, Privat-Kurse.

Johanna Pernerstorfer

Johanna Pernerstorfer (*2010) wohnt und arbeitet in Wien. Manchmal, wenn sie nachts nicht schlafen kann, geht sie zum Kühlschrank und sieht nach, was Obst und Gemüse so treiben. Einen Einblick in die phantastische Welt der lebenslustigen Jungautorin gibt ihr Erstlingswerk „Der Suppenheld“.

Matthias J. Pernerstorfer

Matthias J. Pernerstorfer studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien und München. DOC-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (2003-2005), Dissertation zu Menanders "Kolax" (2005). Von 2005 bis 2006 Mitarbeiter am Da Ponte Institut, seit 2007 Mitarbeiter des Don Juan Archivs Wien, seit 2009 Projektleiter, seit 2011 Direktor.

Jana Perutková

Jana Perutková ist seit 1996 am Institut für Musikwissenschaft der Philosophischen Fakultät der Masaryk-Universität (Brünn) tätig, seit 2013 als Dozentin. Perutková organisiert internationale musikwissenschaftliche und interdisziplinäre Konferenzen und Workshops.

Ana Petrov

Gabriele C. Pfeiffer

Gabriele C. Pfeiffer, *1970 in Graz. Professorin für Theaterwissenschaft/Dramaturgie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (KUG); Studium der Theaterwissenschaft und Philosophie an der Universität Wien und der Università di Pisa. Habilitation „Ephemer und leibhaftig. Schauspielerische Erkundungen von Ariane Mnouchkine, Carmelo Bene und Jerzy Grotowski“ (publiziert im V&R Verlag, Göttingen 2021). Forschungsschwerpunkte: Inter- und Transkulturelles Theater; Experimentelles Theater (Österreich, Italien); Europäische Schauspieltheorie und -geschichte des 20. Jahrhunderts, auch in Hinblick auf Film- und Medienkulturen; Theateranthropologie und Dramaturgie.

Jonas Pfohl

Jonas Pfohl studierte Musikwissenschaft an den Universitäten Tübingen und Wien. Im Jahr 2017 wurde er unter Betreuung von Birgit Lodes an der Universität Wien promoviert. Seit 2013 ist Pfohl wissenschaftlicher Mitarbeiter der Alban Berg Gesamtausgabe und Dozent an der Universität Wien.

Pierantonio Piatti

Officiale del Pontificio Comitato di Scienze Storiche. Laureato in Storia, indirizzo medievale, presso l’Università degli Studi di Firenze, e Dottore di Ricerca in Storia del Cristianesimo e delle Chiese presso l’Università degli Studi di Roma Tor Vergata.

I suoi interessi di studio sono l’Agiografia, la Mistica nei suoi risvolti letterari, teologici e antropologici, le dinamiche istituzionali e di autorappresentazione degli Ordini religiosi, il pensiero religioso tra Medioevo ed Età contemporanea.

Klaus Pietschmann

Klaus Pietschmann ist Professor für Musikwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz.

Jürgen Polak

Klaus M. Pollheimer

Gregor Pompe

Josef Pratl

Associazione PRO MUSICA Firenze

Slobodan Prosperov Novak

Slobodan Prosperov Novak taught at the Faculty of Humanities and Social Sciences in Zagreb, at Sapienza University in Rome and at Yale University, and today is a professor at the Academy of Dramatic Art in Zagreb. He is the author of more than 30 books; his most important one is "History of Croatian Literature" (1996-99).

Susanne Prucher

Studium der Kommunikationswissenschaften in Verbindung mit Kunstgeschichte sowie Rechtswissenschaften. Seit 1998 an der Universität Mozarteum tätig. Als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit verantwortete sie zahlreiche Publikationen, das Corporate Design und die Website der Universität Mozarteum. Seit 2012 baute sie als Leiterin der Abteilung für Dokumentation den Kunst-ARCHIV-Raum auf, der als öffentlich zugängliches Archiv gegenwärtige und historische Aktivitäten der Universität Mozarteum dokumentiert und Lehre, Erschließung der Künste und Forschung initiativ unterstützt. Neben der jährlichen Herausgabe des Almanachs, der als eine der wichtigsten Quellen der Universitätsgeschichte seit der Gründung des Mozarteums die Aktivitäten, Daten und Fakten im jeweiligen Studienjahr dokumentiert, ist sie Herausgeberin und Autorin verschiedener Publikationen unter anderem im Rahmen der Schriftenreihe „Veröffentlichungen zur Geschichte der Universität“ und fungiert als Initiatorin und Kuratorin zu Ausstellungen zur Geschichte der Universität Mozarteum.

Walter Puchner

Born in Vienna in 1947, he studied theatre at the University of Vienna. In 1972 he received his doctorate in philosophy at the same university with a dissertation on Greek shadow theatre, and in 1977 he became Associate Professor of Theatre Studies with a habilitation treatise on the evolution of theatrical forms in Greek folk culture. In the years 1977–1989 he taught theatre history at the Faculty of Philosophy of the University of Crete, then theatre theory in the newly founded Department of Theatre Studies at the University of Athens where he is currently the dean. He has also taught theatre history for thirty years at the Department of Theatre, Film and Media Studies at the University of Vienna. He has been an invited guest professor at many European and American universities. In 1994 he was elected a corresponding member of the Austrian Academy of Sciences, and in 2001 he was decorated with the Austrian Cross of Honour for Science and Art. He has published more than sixty books and about 300 publications in scientific periodicals. His research topics are the history of theatre in the Balkan Peninsula, comparative folklore and ethnography of the Mediterranean area, and Byzantine and Modern Greek studies, as well as theory of drama and theatre.

Kathryn Puffett

Kathryn Bailey Puffett has published articles on the music of Bach, Stravinsky, Bartók and Nono, as well as articles on the music of the three composers of the Second Viennese School; she also published two books on Webern and his music ("The Twelve-Note Music of Anton Webern. Old Forms in a New Language" and "The Life of Webern"). She was a founding member of the Anton Webern Gesamtausgabe at Universität Basel.

Autor*Innen R

August Valentin Rabe

August Valentin Rabe studierte Musikwissenschaft, Musikpraxis und Kunstgeschichte sowie Cembalo in Weimar und Jena und wurde 2021 an der Universität Wien promoviert. Das vokale und instrumentale Musizieren aus historischen Notationen fasziniert ihn ebenso wie die wissenschaftlichen Fragen, die sich daraus ergeben. Seit März 2022 gehört er zum Team der New Senfl Edition.

Giuseppina Raggi

Giuseppina Raggi is a researcher at the Centre for Social Studies of the University of Coimbra, specialised in early-modern architecture and in artistic cross-cultural exchange. Currently, she is co-coordinator of the project "'1719-2019'. Filippo Juvarra, Domenico Scarlatti e o papel das mulheres na promoção de ópera e do teatro em Portugal".

Bernhard Rainer

Bernhard Rainer ist Musikwissenschaftler und Musiker, tätig am Institut für Alte Musik und Aufführungspraxis der Kunstuniversität Graz. Neben Renaissancemusikforschung stellen die Aufführungspraxis in Wien um 1800, historische Gesangstechnik sowie Organologie Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Beschäftigung dar.

Kathrin Raminger

Mikael Bøgh Rasmussen

Mikael Bøgh Rasmussen, M.A., PhD. HM the Queen's Reference Librarian at the Danish Royal Collection. Former employments at Statens Museum for Kunst in Copenhagen, The Museum of National History in Hillerød and The Danish National Art Library. Lecturer in art history and renaissance studies at Copenhagen University. Has published on royal portraiture, court artists, and European-Ottoman cultural exchange in the Early Modern era, in particular focusing on the Danish renaissance artist Melchior Lorck.

Eike Rathgeber

Eike Rathgeber ist Musikwissenschaftlerin in Wien, Promotion 1994, wissenschaftliche Stationen an der Universität Graz und der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Mitarbeit an der Johann Strauss Gesamtausgabe und im Archiv des Herbert von Karajan Centrums. Forschungsprojekte zu Karl Schiske, Lehrtätigkeit an der Musikuniversität Wien. Mitarbeit an der Kritischen Gesamtausgabe der Schriften Arnold Schönbergs.

Oliver Rathkolb

Alexander Rausch

Alexander Rausch ist Musikwissenschaftler an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Nach einigen abgeschlossenen Projekten (Mittelalter; Österreichisches Musiklexikon; Repräsentation) bereitet er derzeit Editionen (Opern, Oratorien und Kirchenmusik) von J. J. Fux und A. Caldara vor.

Walter Reicher

Walter Reicher ist Vorstandsvorsitzender der Internationalen Joseph Haydn Privatstiftung Eisenstadt. Er war u.a. 30 Jahre lang Geschäftsführer und Intendant der Haydn Festspiele in Eisenstadt, Veranstalter von Symposien, Konzertzyklen, Wettbewerben und Kompositionsaufträgen. Reicher unterrichtet seit über drei Jahrzehnten an verschiedenen Hochschul- und Bildungseinrichtungen.

Max Reinhardt

Elfriede Reissig

Elfriede Reissig is an Austrian conductor and musicologist specializing in contemporary music and gender, author, and editor of numerous volumes on Luigi Nono and Giacinto Scelsi. Monograph “Das atmende Klarsein” (Pfau-Verlag, Germany). In 2010–12 she was a collaborator in the 2 years FWF research project “Giacinto Scelsi and Austria”. 2014–16 Research assistant at the Centre for Gender Studies at the University of Music in Graz. Research interests include gender studies in aesthetics and analysis of classical modernism in music, as well as theoretical and empirical studies of cooperative creative processes of Giacinto Scelsi and women interpreter/performers.

Georg Rejam

Georg Rejam studierte Soziologie, Philosophie und Geschichte. Seit 2003 ist das literarische Schreiben ein fixer Bestandteil in seinem Leben. Er ist Gründungsmitglied der Literaturgruppe Textmotor und veröffentlichte in Zeitschriften und Anthologien. Zuletzt erschienen: "Einfach drauflos. Elf Geschichten vom Jakobsweg".

Stefan Riedl

Stefan Riedl aka Triebl, ein Maler aus der Wiener Vorstadt, wurde 33 Jahre von „Uru“ gefüttert und getränkt und versucht hiermit, ein Monument zu errichten, aere prerennius.

Rudi Risatti

Rudi Risatti: Studium der Szenografie und Doktorat in Philosophie und Kunstanthropologie an der Wiener Akademie der bildenden Künste (2011 Promotion). Seit 2013 Kurator im Theatermuseum in Wien, zunächst in der Sammlung der Bühnenbildmodelle und Kostüme, seit Mai 2015 Kustos der Sammlungen der Handzeichnungen und Modelle. Forschungsschwerpunkte: Morphologie und historische Entwicklung der Bühne, Inszenierungsformen des Mittelalters, Theaterästhetik und -technologie in Renaissance und Barock, Rekonstruktion historischer Theaterereignisse durch digitale Medien. Ausstellungen: "Spettacolo barocco! Triumph des Theaters" (2016), "Der magische Raum. Bühne–Bild–Modell" (2017), "Groteske Komödie. Lodovico Ottavio Burnacini" (2020), "Höhere Mächte. Von Menschen, Göttern und Naturgewalten" (2021) und "ART-ES. From real life into the world of art" (2021, virtuelle Ausstellung).

Peter Roessler

Peter Roessler. Professor für Dramaturgie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Max Reinhardt Seminar. Vorsitzender der Theodor Kramer Gesellschaft, Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Exilforschung. Veröffentlichungen zu Theater und Literatur.

Gerlinde Roidinger

Gerlinde Roidinger, BA, BEd, Tänzerin, Performerin und Kunstvermittlerin mit Schwerpunkt Tanz im ländlichen Raum. Erste Tanzschritte im Oö Landesmusikschulwerk (LMS Kirchdorf/Krems), später Studium der Zeitgenössischen Tanzpädagogik MUK Wien (BA-Arbeit „Der freie Tanz in Linz“, 2012.) und an der Escola Superior de Dança in Lissabon, zuvor Lehramtsstudium an der Pädagogischen Akademie in Linz (heute PHOÖ) und Absolventin der Ausbildung Tanz- und Bewegungspädagogik im Performdance Linz (heute „körperbewegt“) von Ulrike Bauer.

Autor*Innen S

Margarete Saary

Camilo Salazar Lozada

Camilo Salazar Lozada, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig, interessiert sich besonders für die Sammlungs- und Gründungsgeschichte des Museums.

für den Salzburger Festspielfonds

Laura Oliván Santaliestra

Laura Oliván is a Ramón y Cajal Research Professor at the University of Granada (Spain). She earned her PhD in Early Modern History from the Complutensian University (Madrid) in 2006. Her dissertaton is entitled: "Mariana de Austria en la encrucijada política del siglo XVII." Her research focuses on the role of women in seventeenth-century courts, especially in Spain. Her publications include several articles on power, images and the queen’s politics and cultural activities at Baroque courts. From 2007 to 2009, she was postdoctoral Fellow at the "École des Háutes Études en Sciences Sociales" (Paris). And from 2014 to 2016 she was Intra-European Marie Sklodowska-Curie Fellow with the project: "Imperial Ambassadresses between the Courts of Madrid and Vienna" (1650–1700): "Diplomacy, Sociability and Culture". She has also published two books: "Mariana de Austria. Imagen, poder y diplomacia de una reina cortesana" (2006) and "Rainhas de Portugal e Espanha. Margarida de Áustria. Isabel de Bourbon" (2012), in collaboration with Pilar Pérez Cantó and Esperanza Mó Romero.

Matej Santi

Matej Santi obtained his PhD at the Universität für Musik und Darstellende Kunst in Vienna (MDW), focusing on central European history and cultural studies. From 2017 to 2021 he has been part of the Telling Sounds project (at the MDW) as a postdoctoral researcher, investigating the use of music and discourses about music in the media.

Claudio Sartori

Claudio Sartori (1913–1994), the most important Italian music bibliographer of the 20th century, was also a music historian, musicologist, music critic and translator. He conceived and realised bibliographical tools of national and international scope to access historical music documentation as comprehensively as possible, convinced that only a knowledge of the sources allows for a truthful reconstruction of the history of music.

Heribert Scheck

Torge Schiefelbein

Torge Schiefelbein studierte und promovierte an der Universität Wien. Der "Liber selectarum cantionum" (Augsburg 1520) war Thema seiner Diplomarbeit (2013), eines von ihm verfassten Artikels für das "Handbuch der Musik der Renaissance" (2014) und seiner Dissertation (2016).

Elisabeth Schimana

Robert Schindel

Robert Schindel, geboren 1944 in Oberösterreich, ist vielfach ausgezeichneter Lyriker, Autor und Regisseur. Werke u. a. die Romane "Gebürtig" (1992) und "Der Kalte" (2013), beide bei Suhrkamp erschienen.

Barbara Schingnitz

Barbara Schingnitz read musicology, literature and media studies at Universität Basel, graduating in 2008, and also trained as a classical singer at the Basel Musikhochschule, where she graduated with a Master's degree in 2010. She has been an associate of the Anton Webern Gesamtausgabe since 2006.

Thomas Schipperges

Thomas Schipperges ist Professor für Musikwissenschaft an der Universität Tübingen.

Huib Schippers

Huib Schippers has a long and diverse history of engagement with music performance, sustainability, education and training across various cultures. Hailing from a family of western classical music industry professionals but trained as an Indian sitar player, he proceeded with (partially overlapping) careers in performance, teaching, research, journalism, the record trade, arts policy, community, and project management. He founded the World Music School in Amsterdam (1990–1996), worked for and with music schools and conservatoires in The Netherlands, Scandinavia and the UK (1998–2003), and was a driving force behind the World Music & Dance Centre in Rotterdam (2001–2006). From 2003–2015, Schippers was the inaugural Director of Queensland Conservatorium Research Centre at Griffith University in Brisbane, Australia, from where he led over a dozen innovative projects bringing together research, education, performance, and community engagement, including the large international research collaboration Sustainable futures for Music Cultures: Towards an ecology of musical diversity (2009–2014), funded by the Australian Research Council. From 2016–2020, Huib Schippers directed and curated the iconic record label Smithsonian Folkways Recordings in Washington DC. He continues to publish, mentor and consult, drawing on thirty years of leadership in cultural organizations and academia.

Evelyn Schlag

Evelyn Schlag studierte Germanistik und Anglistik und ist seit 2002 freie Schriftstellerin. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Anton-Wildgans-Preis und den Österreichischen Kunstpreis. Zuletzt erschienen die Romane „Die große Freiheit des Ferenc Puskás“ (2011), „Yemen Café“ (2016) und „In den Kriegen“ (2022).

Manfred Hermann Schmid

Musikwissenschaftler und Mozartexperte; Vorsitzender der Akademie für Mozart-Forschung der Stiftung Mozarteum Salzburg, ab 1986 Ordinarius für Musikwissenschaft an der Universität Tübingen, seit 2012 in Ruhestand; Lehraufträge an den Universitäten München und Bayreuth, den Musikhochschulen in München und Augsburg, war u.a. Leiter des Münchner Musikinstrumentenmuseums

Stefan Schmidl

Stefan Schmidl ist Professor für Geschichte der Musik an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien und Arbeitsgruppenleiter an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Siegrid Schmidt

Siegrid Schmidt ist im Fachbereich Germanistik, Ältere deutsche Literatur an der Universität Salzburg tätig. Forschung und Veröffentlichungen zum Nibelungenlied, mittelhochdeutscher und neuhochdeutscher Narrenliteratur, später Lyrik des Mittelalters und literarischer Mittelalter-Rezeption.

Arnold Schönberg

Andrea Schwab

Andrea Schwab, geboren in Wien, Studium der Theaterwissenschaften und Germanistik, Promotion, Gesangsausbildung bei Alfred Kaufmann (1926–2015), a. o. Klavierstudium (im Nebenfach bei Elzbieta Wiedner-Zajac) an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien, Liedinterpretation bei Norman Shetler. Meisterkurs bei Cornelia Prestel. Seit 1995 Konzerttätigkeit in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Mitwirkung bei diversen Kulturveranstaltungen, Liederabenden und im ORF-Fernsehen. Konzerte zum Internationalen Frauentag in Wien sowie Liederabende im Bösendorfer-Saal, Gesellschaft für Musiktheater u. v. a., Konzerte in Bern, Tel Aviv und Jerusalem zum Thema „Frauen komponieren“ mit der Projektpartnerin Asako Hosoki. Angeregt durch ihre Mitwirkung in der israelischen TV-Dokumentation als Nachfahrin der Familie Theodor Herzls „The Herzls – a new documentary series“, initiierte sie 2014 gemeinsam mit Asako Hosoki das Projekt „Erinnerungen an Theodor Herzl“. Lehrbeauftragte für Gesang und partizipative Kulturarbeit an der Pädagogischen Hochschule Baden (NÖ), Stimmtrainerin und Publizistin (Illustrierte Neue Welt, gegründet 1897 von Theodor Herzl, hg. von Joanna Nittenberg).

Michaela Schwarzbauer

Rainer J. Schwob

Herbert Seifert

Herbert Seifert studierte von 1963 bis 1970 an der Universität Wien Musikwissenschaft als Haupt- sowie Theaterwissenschaft als Nebenfach und promovierte mit einer Dissertation zu Giovanni Buonaventura Viviani. Seine universitäre Laufbahn am Institut für Musikwissenschaft hatte er 1966 als Studienassistent begonnen und setzte sie als Hochschulassistent, Universitäts- und Oberassistent fort. 1988 wurde er Assistenzprofessor, im Folgejahr Außerordentlicher Universitätsprofessor. Seit 2010 ist Herbert Seifert im Ruhestand, lehrt jedoch weiterhin am Institut für Musikwissenschaft.

Agnes Selby

Cesare Serni

Miriam Serni Casalini

Malik Sharif

Malik Sharif is an ethnomusicologist and philosopher who works at the intersection of social scientific and philosophical approaches to the study of music. His research on Charles Seeger was awarded prizes by the Austrian ministry of science and the state of Styria.

Christine Siegert

Martin Sieghart

Martin Sieghart war Solocellist der Wiener Symphoniker, begleitet als Lehrer und Mentor viele internatioal erfolgreiche Studierende und arbeitet weltweit als Dirigent. U. a.: Chefdirigent des Stuttgarter Kammerorchesters, des Linzer Bruckner Orchesters sowie der Linzer Oper und des Arnhem Philharmonic Orchestra in den Niederlanden. Professur für Dirigieren an der Kunstuniversität Graz (bis 2016), "Übergänge" ist sein erstes Buch.

Angelika Silberbauer

Johannes Simetsberger

Johannes Simetsberger, Inklusionsarbeiter, Erwachsenenbildner, Führungskräftetrainer, Vortragender an verschiedenen Universitäten und Bildungseinrichtungen; Hinterglasmaler, Kirchenclown, Komponist und Hobbymusikant. Er hat Musikwissenschaft und Kunstgeschichte sowie Coaching und Organisationsentwicklung studiert und absolvierte Weiterbildungen in Psychotherapie, Sterbebegleitung und Clownerie.

Isabella Sommer

Isabella Sommer ist Instrumentalpädagogin und Musikwissenschafterin; Mitarbeit an der Herausgabe von Werkkatalogen; Vorträge und Publikationen mit Schwerpunkt Familie Johann Strauss; Erforschung und Dokumentation der Musik auf Phonola Notenrollen; 2017 Kuratorin der Ausstellung "Alfred Grünfeld - Der Pianist Wiens" in der Wienbibliothek.

Andrea Sommer-Mathis

Andrea Sommer-Mathis war für viele Jahre wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Ihre wichtigsten Forschungsschwerpunkte sind Theater, Fest und Zeremoniell an den Habsburgerhöfen der Frühen Neuzeit im europäischen Konnex sowie die Operngeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts.

Klaus Sonnleitner

Klaus Sonnleitner, geboren 1970 in Bad Ischl, studierte an der Universität Mozarteum Salzburg sowie an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz. Seit 1997 ist er Angehöriger des Augustiner Chorherrenstiftes St. Florian, 2002 empfing er die Priesterweihe. Er wirkt als Stiftsorganist und Seelsorger.

Johann Sonnleitner

Claudia Sprinz

Claudia Sprinz ist seit 1996 im Medien- und Kommunikationsbereich tätig, sie hat Studienabschlüsse in Multimedia Art und in Corporate Social Responsibility. Seit 2013 gehört sie der Literaturgruppe Textmotor an. Veröffentlichungen von Kurzgeschichten in den Anthologien "SchreibSPUREN" (2010), "Identitäten" (2011), "Brüchige Welten" (2012), "dazwischen" (2015) und "übergrenzen" (2015).

Helena Spurná

Helena Spurná is a Czech theatre studies scholar and musicologist. She works as an Associate Professor at the Faculty of Arts of the University in Ostrava and at the Institute of Art History of the Czech Academy of Sciences in Prague (Department of Musicology). She focuses on the opera and theatre of the interwar avant-garde, with special attention to the works of one of the most distinguished personalities of the Czech culture of the twentieth century, Emil František Burian, cf. the monograph Emil František Burian a jeho cesty za operou (Emil František Burian and His Path to Opera) (Prague: KLP, 2014).

Kelly St. Pierre

Kelly St. Pierre works as an Associate Professor of Musicology at Wichita State University, Kansas, USA. Her research examines the roles of propaganda in shaping Czech music and its reception through the nineteenth and twentieth centuries, cf. monograph Bedřich Smetana: Myth, Music, and Propaganda (Rochester, NY: University of Rochester Press / Boydell & Brewer, 2017). She also works in Prague as a researcher on the project The Second Sense: Sound, Hearing and Nature in the Czech Modernity at the Center for Theoretical Study, which is a joint program of Charles University and the Czech Academy of Sciences.

Luis Stabauer

Luis Stabauer lebt als freier Schriftsteller in Wien und Seewalchen am Attersee. Als Autor und Welt-Reisender beschäftigt er sich hauptsächlich mit Menschen und deren gesellschaftspolitischen Bezugsrahmen in Europa und Lateinamerika. Zuletzt erschienen die Romane „Wann reißt der Himmel auf“ (2014), „Atterwellen“ (2015), „Die Weißen“ (2018), „Brüchige Zeiten“ (2020) sowie der Gedichtband „UND“ (2020).

Peter Stachel

Rūta Stanevičiūtė

Rūta Stanevičiūtė is a full professor at the Lithuanian Academy of Music and Theatre. She is a member of the IMS study groups Music and Cultural Studies, and the co-author of the monographs „Nylon Curtain. Cold War, International Exchange and Lithuanian Music“ (2018), „Microtonal Music in Central and Eastern Europe: Historical Outlines and Current Practices“ (2019) and „Music and Change in the Eastern Baltics Before and After 1989“ (2022).

Rita Steblin

Rita Steblin (1951–2019) studied musicology in Canada and the U.S.A., and harpsichord and performance practice at the Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Vienna. Her research centred on the life and works of Schubert and Beethoven. Her books include „Die Unsinnsgesellschaft. Franz Schubert, Leopold Kupelwieser und ihr Freundeskreis“ and „Beethoven in the Diaries of Johann Nepomuk Chotek“.

Leon Stefanija

Leon Stefanija is a Slovenian musicologist at the Department of Musicology/Ljubljana, whose research focusses on the history of contemporary musical culture, and cognitive science of music; Stefanija is an external collaborator of the Music Academies Zagreb and Sarajevo and member of the editorial boards of several music-related journals. Graduated in 1995 from the Department of Musicology at the Faculty of Arts, where he was also invited as a young researcher the same year. PhD, 2001, entitled Understanding the “old” and the “new” in recent Slovene music. His musicological work has focused on the analysis of the musical phrase, research in recent Slovenian music and the sociology of music. Head of the Department of Musicology at the Faculty of Arts, University of Ljubljana, where he also lectures.

Cornelia Stelzer

Cornelia Stelzer absolvierte das Lehramtsstudium der Fächer Musikerziehung, Psychologie und Philosophie, das Masterstudium Instrumentalpädagogik mit dem zentralen künstlerischen Fach Blockflöte sowie das Doktoratsstudium der Musikwissenschaft. Seit 2008 unterrichtet sie an einer AHS; daneben ist sie freiberuflich als Musikwissenschaftlerin tätig.

Richard Steurer

Hannes F. Stiegler

Hannes F. Stiegler studierte in Salzburg und Paris Anglistik und Romanistik und war zwischen 1975 und 2012 im höheren Schulbereich und in der Erwachsenenbildung tätig. Er ist Mitglied der Salzburger Autorengruppe, veröffentlichte mehrere Lyrik- und Prosabände, den Band „We Rocked Salzburg“ (2012) und einen Beitrag im Band „Those were the days“… Salzburgs populäre Musikkulturen der 1950er und 1960er Jahre (2017).

Eva Maria Stiehl

Eva Maria Stiehl (1957-2014) arbeitete als niedergelassene Ärztin. Neben ihrer medizinischen Tätigkeit verfasste sie zahlreiche Romane und Erzählungen sowie Theaterstücke. Auszüge aus ihrem schriftstellerischen Nachlass werden in den nächsten Jahren im Programm des Hollitzer Verlags erscheinen.

Ennio Stipčević

Ennio Stipčević is a research fellow and science adviser at the Croatian Academy of Sciences and Arts. He was also a lecturer at the Zagreb Academy of Music (1994-2015). He spent the adademic year of 1996/97 as a Fulbright visiting scholar at Yale University and is the author of 15 books, including "Renaissance Music and Culture in Croatia" (2016).

Eva Maria Stöckler

Eva Maria Stöckler leitet das Department für Kunst- und Kulturwissenschaften sowie das Zentrum für Angewandte Musikforschung der Universität für Weiterbildung Krems. Sie hat Musikwissenschaft, Deutsche Philologie und Slawistik/Russisch in Salzburg sowie „Theorie, Arrangement, Komposition“ (Jazz und Popularmusik) in Wien studiert und eine Ausbildung zur diplomierten Erwachsenenbildnerin absolviert.

Richard Strauss

Harald Strebel

Harald Strebel (geboren 1942), Klarinettist, Musikhistoriker, Dozent für Klarinette und Bläserkammermusik, Juror bei Musikwettbewerben sowie Herausgeber und Autor mehrerer Bücher und zahlreicher Publikationen. Referent an musikwissenschaftlichen Symposien und Internationalen Mozart-Kongressen. Gastdozent an zahlreichen Musikhochschulen und Universitäten. 2000 Verleihung der "Goldenen Mozartnadel" durch die Internationale Stiftung Mozarteum in Salzburg. Langjährige Tätigkeit als Orchester-Soloklarinettist, kammermusikalische und solistische Auftritte in verschiedenen Ländern Europas und in Übersee mit bedeutenden Dirigenten und Musikern, zahlreiche Rundfunk-Einspielungen.

Reinhard Strohm

Reinhard Strohm unterrichtete Musikgeschichte am King's College in London, an der Yale University (New Haven, CT) und als Heather Professor of Music an der Universität Oxford. Seine Forschungsgebiete sind die Musikgeschichte des Mittelalters, der Renaissance und des 18. Jahrhunderts, die Geschichte der Oper und die globale Musikgeschichte.

Erwin Strouhal

Erwin Strouhal ist seit 1994 als Archivar an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien tätig. Seither Mitarbeit an Publikationen, Ausstellungen und Projekten des Archivs und des Instituts für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung.

Günter Stummvoll

Günter Stummvoll ist historischer Musikwissenschafter am Zentrum für Angewandte Musikforschung der Universität für Weiterbildung Krems. Neben von der Sammlung Mailer / Strauss Archiv ausgehenden Publikations- und Forschungsprojekten zum 19. Jahrhundert erforscht er aktuell die musikalischen Kulturtransferprozesse Mitteleuropas im 18. Jahrhundert.

Hubert Stuppner

Hubert Stuppner ist Pianist, Komponist, Musikwissenschaftler und Autor. Kompositionen u.a. für die Donaueschinger Musiktage, die Salzburger Festspiele oder das Kronos-Quartett. Wissenschaftliche Publikationen zu Musik und Psychoanalyse. Autor der Musikbücher "Mephisto-Walzer" (1995), "Endzeitsonate" (1999), "Gustav Mahler - Endstation Toblach" (2011), "Oswald von Wolkenstein: Liebe, List und Leidenschaft" (2014).

Suna Suner

Dr.phil., theatre scholar, singer, stage artist. Born in Ankara, she studied Translation & Interpreting at Hacettepe University (B.A., 1996). Taught at Istanbul Bilgi University between the years 1996–2002 and in 2004 received her M.A. degree in Performing Arts from Middlesex University in London. Numerous stage works and productions in music, theatre and performance disciplines in Ankara (1990–1996), in Istanbul (1996–2002), in London (2003–2004) and in Vienna (since 2004). Since 2007 she has been a member of the Don Juan Archiv Wien’s team, specialising in the history of theatre and diplomacy in the Ottoman-European context. Since 2008 she has co-directed and organized the Don Juan Archiv Wien’s international symposia series “Ottoman Empire & European Theatre”. In 2013 received her PhD from the Institute of Theatre, Film & Media Studies of the University of Vienna. Co-editor of Don Juan Archiv Wien’s publication series Ottomania and Diplomatica.

Cornelia Szabó-Knotik

habilitierte sich 1996 in Graz; Außerordentliche Universitätsprofessorin für historische Musikwissenschaft in Ruhe; 2016-2020 Studiendekanin für wissenschaftliche Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Forschungsinteressen betreffen musikalische Medien- und Zeitgeschichte, besonders im Hinblick auf den ästhetischen Gehalt und die sozio-kulturelle Bedeutung von Musik. Seit 2017 leitet sie das Projekts Telling Sounds. Eine digitale Forschungsplattform zur Dokumentation und Aufarbeitung österreichischer Musiken-Geschichte auf der Basis audiovisueller ZeitzeugInnendokumente, 2017–18 hatte sie gemeinsam mit Anita Mayer-Hirzberger die Leitung des Projekts Wie klingt Österreich. Musik als Träger des Emotions-Managements politischer Bewegungen im „Musikland Österreich“ inne.

Piotr Szalsza

Piotr Szalsza, geboren 1944, Absolvent der Musikakademie in Kattowitz, ist Autor von über 50 Musik- und Dokumentarfilmen und Regisseur von zahlreichen Theaterinszenierungen in Polen, Russland, Israel sowie in Österreich. Er publizierte u.a. die Bücher "Karol Szymanowski in Prag" (1983) und "Max Kalbeck - ein Wiener aus Breslau" (2006). 2018 erschien der von ihm produzierte und inszenierte Dokumentarfilm "Julius Madritsch - Ein Gerechter unter den Völkern".

Autor*Innen Š

Dominik Šedivý

Dominik Šedivý ist wissenschaftlicher Leiter des Richard-Strauss-Instituts in Garmisch-Partenkirchen und künstlerischer Leiter der Richard-Strauss-Tage. Er promovierte an der Universität Wien und arbeitet überwiegend zu Musikgeschichte und Musiktheorie im 19. und frühen 20. Jahrhundert.

Markéta Štědronská

Markéta Štědronská studierte Musikwissenschaft in Prag und München; seit 2014 ist sie Projektmitarbeiterin am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehört die Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts. Seit 2011 beschäftigt sie sich mit dem musikästhetischen und kritischen Œuvre von August Wilhelm Ambros.

Miško Šuvaković

Miško Šuvaković received his PhD from the Faculty of Fine Arts at the University of Arts in Belgrade. He has been Professor of Applied Aesthetics since 1996 and is currently dean of the Faculty of Media and Communication, University Singidunum, Belgrade, as well as president of the Society of Architecture and Visual Arts Serbia.

Autor*Innen T

Redaktion Tagbau

Werner Telesko

Werner Telesko. Studium der Kunstgeschichte. Nach Tätigkeiten am Österreichischen Historischen Institut in Rom und im Benediktinerstift Göttweig seit 1993 Beschäftigung an der ÖAW, Privatdozent für Kunstgeschichte an der Universität Wien (seit 2000) und wirkliches Mitglied der ÖAW (seit 2013).

Arabella Teniswood-Harvey

Arabella Teniswood-Harvey is a Senior Lecturer and Head of Music at the University of Tasmania. Pianist, art historian and academic, her published output includes six critically acclaimed recorded albums on the Australian label, Move Records, as well as scholarly articles in respected musicology and art history journals such as The Burlington Magazine. Having explored the musical interests of the nineteenth- century artist James McNeill Whistler for her PhD (University of Tasmania, 2006), Arabella has since expanded her research topics. Her interests include Australian music iconography, music and identity, and new modes of performance including virtual creativity. She is a member of the Council of Association RIdIM.

Sebastian Themessl

Sebastian Themessl ist Komponist, Schriftsteller und Lehrbeauftragter für Musiktheorie. Er studierte zunächst Geschichte und Philosophie und schloss 2003 ein Kompositionsstudium an der Musikuniversität Wien ab. Zahlreiche seiner Werke wurden in Österreich und international aufgeführt.

Daniel Tiemeyer

Daniel Tiemeyer studierte Musikwissenschaft und Geschichte an den Universitäten Osnabrück und Wien und promovierte im Januar 2018. Von Oktober 2017 bis März 2020 wissenschaftlicher Assistent an der HfM FRANZ LISZT Weimar, ist er seit April 2020 als akademischer Mitarbeiter am Musikwissenschaftlichen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg tätig. Momentan arbeitet er an seiner Habilitation über die Funktion von Musik im Kontext von politischer (Selbst-)Darstellung und Marienfrömmigkeit am Habsburgisch-Burgundischen Hof Margaretes von Österreich.

Herbert Tobischek

Duccio Tongiorgi

è docente all’Università di Genova, si è occupato a lungo della cultura italiana tra Illuminismo ed età napoleonica, con studi che riguardano, tra l’altro, gli insegnamenti di letteratura nell’Università del secolo XVIII. Ha promosso ricerche sui rapporti tra reti diplomatiche e comunicazione letteraria. Fa parte del Comitato Direttivo del progetto “M.E.T.A. – Metastasio’s Epistolary Texts Archive”, ed è condirettore della collana editoriale “I carteggi di Metastasio. Testi e studi” (Genova, GUP)

Dieter Torkewitz

Kuno Trientbacher

Kuno Trientbacher ist Komponist, Pianist und Musikwissenschafter. Seine Kompositionen umfassen Kammermusik, Orchestermusik, Vokalmusik und Musicals. Als Pianist in diversen Wienerlied- und Kabarett-Projekten tätig. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Forschungszentrum Stvdivm Faesvlanvm tätig.

Sonja Tröster

Sonja Tröster arbeitet als PostDoc an der Universität Wien. Sie ist Mitherausgeberin der Senfl-Studien und ihre Forschungsschwerpunkte beinhalten die volkssprachliche Musikkultur, Musik und Humanismus im 16. Jahrhundert, Musikphilologie und die Rezeption Alter Musik im 19. und 20. Jahrhundert.

Fritz Trümpi

Studium der Allgemeinen Geschichte, Philosophie und Musikwissenschaft in Zürich, Wien und Berlin. 2005–2007 Stipendium für angehende Forschendedes Schweizerischen Nationalfonds; diverse Lehraufträge an schweizerischen und österreichischen Universitäten; 2012–2015 wissenschaftlicher Mitarbeiterim FWF-Projekt „Eine politische Geschichte der Wiener Oper, 1869–1955“. Seit Herbst 2015 Universitäts-Assistent an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Für seine Monographie "Politisierte Orchester. Die Wiener Philharmoniker und das Berliner Philharmonische Orchester im Nationalsozialismus" (Böhlau 2011) wurde Trümpi 2012 mit dem Irma-Rosenberg-Preis der Stadt Wien ausgezeichnet. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit arbeiteter seit über 20 Jahren als Musikkritiker und Kulturjournalist für internationale Zeitungen und Zeitschriften.

Autor*Innen U

Katharina Uhde

Katharina Uhde is a violinist – musicologist and practice – based researcher. She holds positions at Valparaiso University and LMU Munich. She is the author of „The Music of Joseph Joachim“, coeditor of two books, and has edited for Bärenreiter two compositions by Joseph Joachim.

Paul S. Ulrich

Paul S. Ulrich (1944–2023), Bibliothekar der Zentral- und Landesbibliothek Berlin. Vorsitzender der Gesellschaft für Theatergeschichte. Schatzmeister der Thalia Germanica. Verfasser von zahlreichen Büchern und Aufsätzen zu Theater und Bibliothekswesen. Seit Mitte der 1980er Jahre befasste er sich mit Theatergesetzen, Souffleuren und dem Repertoire von deutschsprachigen Theatern sowie deutschsprachigen Theateralmanachen bis zum Jahr 1918.

Melanie Unseld

Melanie Unseld studierte an den Universitäten Karlsruhe und Hamburg. 2008 wurde sie auf die Professur für Kulturgeschichte der Musik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg berufen. Seit 2016 ist sie Professorin für Historische Musikwissenschaft am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Hubert Unverricht

Nikolaus Urbanek

Christian Utz

Christian Utz ist Professor für Musiktheorie und Musikanalyse an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz und Privatdozent für Musikwissenschaft an der Universität Wien. Er promovierte (2000) und habilitierte sich (2015) an der Universität Wien. Utz leitet(e) die vom österreichischen Wissenschaftsfond (FWF) finanzierten Forschungsprojekte "Eine kontextsensitive Theorie posttonaler Klangorganisation" (CTPSO, 2012-2014) und "Augmented Listening: Aufführung, Hörerfahrung und Theoriebildung (PETAL, 2017-2020). Er veröffentlichte die Monographien "Neue Musik und Interkulturalität. Von John Cage bis Tan Dun", Stuttgart 2002 (= Beihefte zum Archiv der Musikwissenschaft 51) und "Komponieren im Kontext der Globalisierung. Perspektiven für eine Musikgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts", Bielefeld 2014. Utz ist u.a. Mitherausgeber des Lexikons "Neue Musik" (Stuttgart/Kassel 2016) sowie seit 2015 der "Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie" (ZGMTH).

Autor*Innen V

Birgit Veit

Birgit Veit aus Berlin, Rezensentin (NZZ) und langjährige Übersetzerin aus dem Russischen: Gedichte von Joseph Brodsky und anderen Lyrikern, Prosa von Oleg Jurjew, Bakin, Marienhof, Sascha Sokolov. Shortlist des 10. Internationalen Literaturpreises 2018 mit der deutschen Übersetzung von "Nach der Ewigkeit".

Sabine Veits-Falk

Andreas Vejvar

Tomislav Volek

Tomislav Volek studierte Musikwissenschaft und Geschichte an der Prager Karls-Universität, 1955-1964 war er Assistent am musikwissenschaftlichen Lehrstuhl der Philosophischen Fakultät, 1965-1976 wissenschaftlicher Mitarbeiter am musikwissenschaftlichen Institut der Akademie der Wissenschaften. Nachdem Volek während der politischen 'Normalisation' ablehnte, seine kritischen Äußerungen über die kommunistische Ideologie im Aufsatz "Einige Bemerkungen zum Thema Musik und Politik vom anthropologischen Gesichtspunkt" (in: 'Über Musik und Politik', Mainz 1971) zu widerrufen, verlor er Ende 1976 den Posten an der Akademie der Wissenschaften und arbeitete bis 1990 freiberuflich. Nach der Rehabilitation wurde er bis 2002 wieder im dortigen musikwissenschaftlichen Institut angestellt. Die Habilitation erfolgte 1998. Volek ist Präsident der Mozart-Gesellschaft in der Tschechischen Republik und Träger der silbernen Medaille für Mozart-Forschung der Stiftung Mozarteum Salzburg.

Autor*Innen W

Hans Ernst Weidinger

Hans Ernst Weidinger (1949–2023), Gewerke, Dr. phil., studied law, classical languages, archeology, theatre studies and art history at Vienna University, and dance, voice and piano in Vienna and Prague. Since the 1970s he has dedicated himself to the history of Don Juan materials from its origins until the end of the 18th century. He founded the Don Juan Archiv Wien in the anniversary year 1987.

Giovanni Weidinger

Matthew Werley

Matthew Werley ist als Musik- und Tanzwissenschaftler an den Universitäten Mozarteum und Salzburg tätig. Er promovierte in Oxford über die späten Opern von Richard Strauss, mit besonderem Fokus auf die Verbindung zwischen Strauss und österreichischen Schriftstellern und Institutionen. Sein Forschungsgebiet erstreckt sich von Gluck bis zu modernem Tanz und Neuer Musik.

Katharina Wessely

Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. 2005 Promotion mit Dissertation über "Das Brünner deutsche Theater der Zwischenkriegszeit". 2011-2013 Marie-Curie-Stipendiatin am Institut für Theaterwissenschaften an der Universität Bern. Seit 2014 Mitarbeiterin am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2015 Co-Betreuerin des Forschungsprojektes The emergence of 20th century "musical experience": The International Music and Theatre Exhibition in Vienna 1892 am Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern.

Harry White

Harry White is Professor of Music at University College Dublin, and a Fellow of the Royal Irish Academy of Music. He is best known as a cultural historian of music in Ireland and for his work on the music of Johann Joseph Fux. He was elected to the Royal Irish Academy in 2006, to the Academia Europaea in 2015 and to the Croatian Academy of Sciences and Arts in 2018.

Wiener Institut für Strauss-Forschung

Wiener Institut für Straussforschung

Alexander Wilfing

Alexander Wilfing studierte Musikwissenschaft und Philosophie in Wien. Seit 2014 ist er an der ÖAW mit der geschichtlichen Rekonstruktion von Hanslicks Kontexten befasst. Wilfing ediert zudem seit 2018 die Zeitschrift "Musicologica Austriaca: Journal for Austrian Music Studies".

Meike Wilfing-Albrecht

Meike Wilfing-Albrecht studierte Musikwissenschaft in Osnabrück und Wien. 2018-2020 war sie Mitarbeiterin bei einem FWF-Projekt zu Hanslicks "Vom Musikalisch-Schönen" (ÖAW). Seit 2017 ist sie Mitarbeiterin bei der Kritischen Gesamtausgabe der Schriften Arnold Schönbergs.

Sascha Wittmann

Sascha Wittmann, geboren in Wien, lebt als Theaterpädagogin und Autorin in Wien und Opponitz (Niederösterreich). Sie ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Autorinnen und gehört der Wiener Literaturgruppe Textmotor an. Bisher veröffentlichte sie in Literaturzeitschriften und Anthologien.

Michael Wladika

Norbert Christian Wolf

Stefan Wolitz

Thomas Wozonig

Thomas Wozonig studierte Musikologie, Musiktheorie und Schulmusik an der Universität Graz sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Seit Oktober 2017 ist er an letztgenannter Universität als Assistent im durch den Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) geförderten Projekt "Towards Interdisciplinary, Computer-assisted Analysis of Musical Interpretation: Herbert von Karajan" beschäftigt. In diesem Rahmen verfasst er auch seine Dissertation über Herbert von Karajan als Interpret der Sinfonien von Jean Sibelius, betreut von Peter Revers. Er veröffentlichte Beiträgt in der "Österreichischen Musikzeitschrift", im Programmheft der Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt (zu Giacinto Scelsi), "Kwartalnik Młodych Muzykologów UJ" sowie der "Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie" (zur frühen Schenker-Rezeption Hellmut Federhofers). Er nahm als Vortragender an mehreren nationalen und internationalen Symposien teil, etwa "Männlichkeit und ihre Klischees", "Personale Gösta Neuwirth" (beide Graz 2017), der "5th Performance Studies Network Conference" (Oslo 2018) sowie "Junge Musikwissenschaft" (Wien 2018). Seit 2018 ist er Mitglied des Editorial Board der Zeitschrift "Kwartalnik Młodych Muzykologów UJ" sowie Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Musiktheorie.

Autor*Innen Y

Iskrena Yordanova

Iskrena Yordanova is violinist and musicologist. Her main research interest focuses on Portuguese and Italian 18th-century repertoire. Since 2014 she is coordinating the research activities and international conferences at "Divino Sospiro – Centro de Estudos Musicais Setecentistas de Portugal". She edited serenatas and oratorios by D. Perez, N. Jommelli, J. Cordeiro da Silva, J. de Sousa Carvalho and P. A. Avondano.

Autor*Innen Z

Susana Zapke

Susana Zapke, Musikwissenschaftlerin, seit 2009 Universitätsprofessorin für Historische Musikwissenschaft an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK). Der Geschichte der Stadt Wien aus unterschiedlichen musik- und kulturhistorischen Perspektiven hat sie zahlreiche Publikationen und Forschungsprojekte gewidmet, u. a. „A Companion to Medieval Vienna“, gem. mit E. Gruber (2021), „Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der MUK“ (online 2021), „Die Musikschule der Stadt Wien im Nationalsozialismus“ (2020), „Interactive Music Mapping Vienna“ (online 2020).

Boyu Zhang

Boyu Zhang (PhD) is a professor of Ethnomusicology at the Department of Musicology, Central Conservatory of Music. He received an Asian Fellowship and conducted research in India in 2000–2001, and a Fulbright Research Fellowship at Wesleyan University in 2005–2006. He has published four monographs (one in English), co-authored seven books (one in English), edited five books (two in English) and translated five books, in addition to over 100 articles in Chinese and English. His books have won him honors including “Outstanding Research Achievement” by the China’s Musicians Association (2013), First Prize by the Association of Publishing Houses of Universities in China (2015), and Second Prize of the Scientific Research by the Education Ministry of China (2020). He has established the Music Instruments Museum, World Music Centre and Silk-Road Music Alliance, as well as the annual World Music Festival at the CCOM. Since 2011, he has been working as Director of the Central Conservatory of Music Press and Intangible Cultural Heritage Research Centre (until 2019).

Karina Zybina

Karina Zybina studierte Musikwissenschaft in Moskau und Zürich. 2017 schloss sie ihr Doktoratsstudium an der Universität Mozarteum Salzburg ab. Bis 2017 war sie auch als Mitarbeiterin am Karajan Institut Salzburg tätig. Seit 2018 ist sie Assistentin an der Paris Lodron Universität Salzburg.