Cover ... wer nichts weiß, übt dumm!

Renate Faltin: ... wer nichts weiß, übt dumm!. Anleitungen zum Üben klassischen Gesangs, Augsburg: Wißner Musikbuch Verlag, 2024 (Forum Musikpädagogik Band 158, Wißner-Lehrbuch), 192 Seiten, 17 x 24 cm, Deutsch, Abbildungen und Notenbeispiele, Softcover

ISBN 978-3-99094-535-3 (pbk) € 35,80 (Ö) | € 34,80 (D)

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Renate Faltin

... wer nichts weiß, übt dumm!

Anleitungen zum Üben klassischen Gesangs

„Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt, bleibt dumm!“ In Anspielung auf den legendären Song der Sesamstraße verdeutlicht Renate Faltin nach dem großen Erfolg ihres ersten Buchs Singen lernen? Aber logisch! in ihren neuen Anleitungen zum Üben klassischen Gesangs einmal mehr, dass rein intuitives Üben ohne fundierte Kenntnis der technischen Zusammenhänge nicht sicher zu einem guten künstlerischen Ergebnis führt. Wer um die richtige Technik weiß, übt eben nicht „dumm“, sondern zielführend und erfolgreich, und erhält die Stimme so auch das ganze Berufsleben über gesund!
Das leicht verständlich geschriebene Buch führt von einzelnen Übungen über den Aufbau technischer Fertigkeiten bis zu Interpretation und Gestaltung verschiedenartiger Gesangsstücke. Es wendet sich an alle, die – lernend oder vermittelnd, als Laien oder beruflich – mit dem Singen zu tun haben. Besonders gut nachvollziehbar werden die einzelnen Übungsschritte durch zahlreiche, über einen QR-Code eingebundene Klangbeispiele.

Informationen zur Reihe Forum Musikpädagogik

CONTENTS

Einleitung – hereinspaziert

1. Üben lernen – klüger werden schadet nie

2. Haltung – wichtig nicht nur beim Singen

3. Resonanzraum – zum Glück nicht da, wo Hirn sein sollte

4. Körperempfindung und Feinmotorik – für einen eleganten Auftritt

5. Stimmsitz und Vokale – hier fühle ich mich geborgen
    Beispiellied: „Benedictus“ von Antoine Brumel

6. Vokalausgleich – für ein friedliches Miteinander   
    Beispiellied: „Meeres Stille“ von Franz Schubert
    (Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe)

7. Konsonanten – lass uns Freunde werden
    Beispiellied: „Lob der Faulheit“ von Joseph Haydn

8. Atmung – aber keine heiße Luft
    Beispiellied: „Der Mond“ von Felix Mendelssohn Bartholdy

9. Lagenausgleich – Aufbruch zu ungeahnten Höhen
    Beispiellied: „Arietta all’antica“ von Gioacchino Rossini

10. Legato, Parlando – zwei Seiten einer Medaille
      Beispiellied: „Volksliedchen“ von Robert Schumann
      Beispiellied: „Rosmarin“ von Robert Franz

11. Intonation – immer im Gleichklang sein
      Beispiellied: Arie des Wolfram von Eschenbach
      aus Richard Wagners Tannhäuser

12. Stütze – wie auf einer Welle surfen

13. Geläufigkeit der Stimme – ruhig bleiben, wenn's eilig ist
      Beispiellied: Beispiellied: „Ninfe se liete“ von Pietro Calcara

14. Interpretation und Gestaltung – hier beginnt die Kunst
      Beispiellied: „Der Leiermann“ aus der Winterreise von Franz Schubert

15. Beispiele – und so funktioniert's
      Beispiellied: „Italien“ von Fanny Hensel
      Beispiellied: „Trennung“ von Johanna Kinkel
      Beispiellied: „Wiegenlied“ von Johanna Kinkel
      Beispiellied: „Fee’n-Reigen“ von Josefine Caroline Lang

16. Die kleinen Extras – und doch so wichtig
      Höhe
      Tiefe
      Der Triller
      Ausgehaltene Töne
      Vibrato
      Das hohe F des Koloratursoprans
      Fächer und Stile

17. Einsingen – Ritual wie das Zähneputzen

18. Indisposition und Krankheit – Stimmung gen Null

19. Bunte Reihe kleiner Merkhilfen – hilfreiche Eselsbrücken

20. Abgesang – über den Tellerrand geschaut

21. Zugabe – mein Bouquet für dich
      40 Lieder mit Legato
      40 Lieder textbetont
      10 Arien mit Legato
      10 Arien textbetont
      5 Arien mit leichten Koloraturen