
William Shakespeare: Sonette. Übersetzt und mit einem Essay über das Elisabethanische Theater herausgegeben von Richard Bletschacher, Wien: Hollitzer Verlag, 2025, 212 Seiten, 13,8 x 21,7 cm, Hardcover
ISBN 978-3-99094-283-3 (hbk) € 35,00
ISBN 978-3-99094-284-0 (epub) € 34,99
William Shakespeare: Sonette
Übersetzt und mit einem Essay über das Elisabethanische Theater herausgegeben von Richard Bletschacher
Shakespeares’ Sonette transportieren einen nie enden wollenden Zauber, über ihnen scheint ein besonderes Geheimnis zu walten. Der Dichter spricht darin in der Ich-Form zu uns, er nennt sich selbst beim Namen: Will. „Will“, das ist im Englischen aber auch der Wille und so nennt sich auch jener, dem ein Großteil der Gedichte gewidmet ist. Und doch ist von vielen der Sonette keineswegs mit Gewissheit zu sagen, ob sie sich an einen Mann oder an eine Frau wenden. An wen sie auch gerichtet sein mögen – die Sonette erzählen in unnachahmlicher Weise von den Himmel- und Höllenfahrten der Liebe eines Dichters, der schon zu Lebzeiten für unsterblich gegolten hat.
CONTENTS
Einleitung
Sonette 1–154
Von der Kunst der Darstellung
auf dem Elisabethanischen Theater